Als ich vor einigen Tagen in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Gesa Neitzel, die mir bis dahin kein Begriff war, entdeckte, wurde ich neugierig und fing an es zu lesen. Sie ist eine Fernsehredakteurin, die sich einen Traum erfüllen wollte. Der Traum von einer Ausbildung zur Rancherin in Afrika.
Doch es sollte nicht nur ein Traum bleiben. Sie war fest entschlossen, ihren Traum zu verwirklichen. Und über die Erfüllung ihres Traumes handelt das Buch „Frühstück mit Elefanten“, das ich mir sofort bestellte. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt ein Buch so verschlungen habe. Es ist so packend geschrieben, und wenn man sich in das Gelesene hineinversetzt, glaubt man fast dabei zu sein.
Es ist kein Buch für Abenteurer, sondern eines für Tierfreunde und Freunde Afrikas. In dem sie Zweifel ja manchmal auch Ängste beschreibt, ob sie ihr gestecktes Ziel erreichen kann. Aber auch von wundervollen Momenten mit Tieren und Menschen, die ihr in dieser Zeit begegneten.
Wer solch eine Komplettausbildung vorhat, sollte allerdings 18.000 EURO parat haben.
Ich finde es ist ein Buch zum weiter empfehlen.
Ein schöner Traum und schön, wenn man ihn auch verwirklichen kann. Man sollte aber auch bedenken, dass man sicher mit vielen unschönen Dingen konfrontiert wird.
Ich habe mal ein Praktikum in der Wolfsstation gemacht und mir damit sozusagen auch einen Traum erfüllt.
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Oh das hört sich auch gut an. Na sicher gab es da bestimmt auch Situationen, die nicht so erfreulich waren. Nur eitel Sonnenschein war das nicht.
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Das hört sich spannend an – wo war denn das?
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Das war damals noch die Station von Erik Zimen, der ja leider auch schon verstorben ist 😦
Er schrieb auch die Forschungsarbeit von „Pudeln und Wölfen“ war sehr interessant.
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Pudel und Wölfe finde ich schon mal sehr interessant. 😉
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Das Dokument habe ich zu Hause, gaaaaanz dick und gaaaanz gelesen, das musste ich mal lernen 🙂
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