Während Walter Ulbricht es damals vehement abstritt eine Mauer gegen den „imperialistischen Westen“ errichten zu lassen scheint es nun noch eine neue Mauer zu geben.
Der amerikanische Präsident Trump bekräftigte erneut eine Mauer zwischen Mexiko und den USA zu errichten. Ja die Großmacht muss sich schützen. Muss sich schützen vor armen Menschen die in dem einstmaligen Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Chance sehen Arbeit und Lohn zu bekommen.
Aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten scheint, so ist jedenfalls mein Eindruck, ein Land des begrenzten Horizontes zu werden.
Seit 1994, als sich die USA unter der Präsidentschaft von Clinton, von der praktisch offenen Grenze zu Mexiko verabschiedet hat, wird versucht Mauern, Zäune und sonst etwas zu bauen. Seit 2010 verstärkt durch Zäune, die über hunderte Kilometer gehen. Es ist also keine neue Idee des Herrn Trump und er wird das Einwanderungsproblem so nicht lösen.
Was wird passieren: Die Schleuser agieren mit noch mehr krimineller Energie, es wird noch mehr Opfer geben.
Was er aber erreichen wird: Es werden für die Dauer des Baues Arbeitsplätze/Scheinarbeitsplätze geschaffen. Obwohl das möglicherweise ganze Dekaden dauern kann, seine Amtszeit lang sicher.
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Natürlich kann man das Einwanderungsproblem so nicht lösen. Es werden immer Wege gefunden. Aber er möchte sich scheinbar schon zu Lebzeiten ein Denkmal setzen. Der Trumpwall welch ein Bauwerk.
Mauern entstehen erst in den Köpfen und dann tatsächlich.
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Denkmal? Nun, das ist definitiv für mich nicht das erste Wort, was mir dazu einfallen würde.
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Das war ja auch ironisch gemeint. 😉
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Auch dann nicht. 🙂
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Als Westberlinerin kann ich Mauer errichten nicht ertragen. Dabei war das 3 Jahre vor meiner Geburt, sorry.
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Das kann ich gut verstehen.
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Nach Abschaffung der Versicherungen ist dann ja Geld für Backsteine da. Und wer dann wohl im Trump-Clan die Auto’s wäscht und die Gärten pflegt?
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Die, die er angeblich mit seinen Plänen unter den Brücken vorholt? Die Amerikaner mit afrikanischen oder puertorikanisch oder osteuropäischen Migrationshintergrund?
Keine Ahnung. Das interessiert ihn auch nicht, weil er gar nicht gewillt ist, sich der Konsequenz seiner Polemik zu stellen. DAS können dann ja andere tun.
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@rabohle: Och gegen die hat er ja wahrscheinlich nichts.
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Der Vergleich hinkt nun aber wirklich.
„Während Walter Ulbricht es damals vehement abstritt eine Mauer gegen den „imperialistischen Westen“ errichten zu lassen“
Stimmt, der hat es abgestritten, obwohl die Einsatzpläne schon standen. Trump hat es angekündigt und versucht es umzusetzen. Fazit: Walter hat dreist gelogen und Donald versucht seine Ankündigung umzusetzen!
„einstmaligen Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
Stimmt in vergangenen Zeiten, die Bezeichnung stammt aus vergangenen Jahrhunderten, allerdings läuft es heute offensichtlich da nicht mehr so grenzenlos toll. Da und nicht nur da stellt sich m.E. schon die Frage, wieviel Zuwanderung ein Land verträgt.
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Das sollte ja auch kein Vergleich sein.
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