Das wird ja immer schöner. Der Job eines Paketzustellers ist kein Zuckerschlecken. Darüber sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Doch es kommt auch häufig vor, dass man eine Benachrichtigung im Briefkasten findet und es wird einem mitgeteilt, dass man leider nicht angetroffen wurde und deshalb sein Paket in der Abholstation abholen muss. Aber man war zu Hause. Da ist man dann sauer, und zu Recht.
Nun kommen mehrere Lieferdienste auf die glorreiche Idee für die Lieferung bis zur Haustür, wohlgemerkt bis zur Haustür und nicht zur Wohnungstür, einen Aufschlag von 50 Cent in Rechnung zu stellen. Ansonsten wird das Paket nicht geliefert und man muss es an der Abholstation selbst abholen.
Wie geschrieben ich habe Verständnis für die Zusteller, jedoch habe ich wenig Verständnis dafür, dass sich in diesem Land eine Mentalität breitmacht für immer weniger Leistungen immer mehr Geld zu verlangen.
Passiert hier auch oft. Man hat niemanden angetroffen. Und wie oft nehme ich Pakete für Nachbarn an, aber meine Pakete landen dann bei der Post, wenn ich mal nicht da bin.
Und wenn ich da bin, war ich nicht da. Die faulen Säcke, haben einfach kein‘ Bock. Okay, bei dem Zeitdruck zum Teil kann ich es ja auch verstehen.
Letztens klingelte es, ich erwartete ein Paket. Da kam aber niemand. Später sah ich im Sendungsverlauf, dass das Paket nebendran in der Kita abgegeben wurde. Sag mal gehts noch? Klingelt aber geht doch nebenan. Ich war aber auch ruckzuck an der Tür, also der Bote musste ja nicht mal warten, bis ich auf den Simmer gedrückt hatte. Manche Postboten sind einfach nur faul !
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Von solchen „Erfahrungen“ höre ich öfter. Uns selbst ist es zum Glück noch nicht passiert. Bisher sind alle Pakete ordnungsgemäß abgegeben worden.
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Und heute wurde mein Päckchen einfach auf die Briefkästen gelegt. Ein Nachbar hat es mir hoch gebracht, damit es niemand klaut. 😟
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Das finde ich, ist die größte Frechheit und das sollte man beim Zustelldienst auch deutlich machen.
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Da passiert auch nicht viel
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Das ist zu befürchten.
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Stimmt! Deshalb bin ich auch dazu übergegangen regelmäßig zweite Zustellung zu beantragen und wenn auch das nicht funktioniert, die Sendung nicht abzuholen und den Versender vom Grund zu unterrichten. Klappt mindestens bei Großanbietern ganz gut.
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Das ging mir kürzlich auch so. WIR nehmen für andere Pakete an. Wenn wir selbst eins bekommen, sind wir angeblich nicht zu Hause. 😯
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Das höre ich sehr oft. Offensichtlich sind einige Zusteller tatsächlich zu faul oder auch zu sehr in Eile, um es vernünftig zuzustellen.
Das Problem ließe sich, nach meiner Meinung, ganz schnell lösen. Man muss die Zusteller nur anständig entlohnen und ihre Touren so gestalten, dass sie nicht im Laufschritt und unter Missachtung jeglicher Verkehrsregel ihrer Arbeit nachkommen können.
Doch es geht den Unternehmen ja nicht um das Wohl ihrer Mitarbeiter, sondern um Gewinnmaximierung.
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Wie wahr! Unsere Postzusteller sind ständig im Stress.
Das ist doch auch nicht zuträglich.
Aber was ist überhaupt noch zuträglich für Mitarbeiter in dieser Zeit?
😢
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Und gerade jetzt zur Weihnachtszeit wird es noch schlimmer.
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Auf jeden Fall.
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Kann ich nur bestätigen. Mein Schwager und Ehefrau sind seit Jahrzehnten Zusteller bei DHL in der Uckermark. Dieser Arbeitgeber spielt die „Altbeschäftigten“ (mit halbwegs vernünftiger Entlohnung) bewusst gesundheitlich kaputt um sie möglichst durch Billiglöhner von sonst woher zu ersetzen. Die sprechen noch nicht mal halbwegs deutsch, finden die Adressen nicht und erledigen die Zustellung im Zweifelsfall per Postkarte. Die drastisch steigenden Diebstähle kommen natürlich nach der Theorie des Arbeitgebers auf das Konto der „Alten“!
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb eine durch den vermehrten Online-Handel derart wachsende Branche nicht willens ist, wenigstens einen Teil des finanziellen Erfolges an die Mitarbeiter weiter zu geben.
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Das verstehe ich eben auch nicht. Weshalb können die Paketdiente ihre Mitarbeiter*innen nicht anständig entlohnen?
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Ist der Klassiker….
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Ja leider.
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Bei uns im Durchgang wurde eine Paket-Abhol-Station errichtet. Und sie wird auch genutzt, vor allem von den berufstätigen Mietern. Was ich auch verständlich finde, aber ich habe auch oft für Nachbarn angenommen. die ständigen Postmitarbeiter wissen das auch. Heute ist unser Paket aus Nürnberg angekommen, auch meine Kalender aus dem Ausland sind geliefert worden. Ich hoffe, daß es bei uns noch ein Weilchen so bleibt. Denn ob ich den Umgang mit diesen Pack-Stationen noch begreife, bezweifele ich.
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Bei uns funktioniert es, wie ich schon geschrieben hatte, auch noch ganz gut. Das scheint jedoch nicht der Normalfall zu sein.
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Ich finde es sollten viel mehr Abholstationen eingerichtet werden und generell dahin geliefert, wäre für Leute wie mich jedenfalls genial.
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Das mag ja für Dich so sein @JanJan jedoch gibt es ältere Menschen die nicht mehr gut zu Fuß sind und für die ist es eben nicht so einfach. Und mit der Handhabung der Abholstation haben sie eventuell auch Schwierigkeiten.
Für diese Menschen wäre ja schon eine Lieferung bis zur Haustür eine Belastung. Auch wenn sie eventuell nur eine Treppe runter gehen müssten.
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Hast du natürlich auch recht.
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Richtig, auch ich habe erhebliche gesundheitliche Probleme und bestelle deshalb viel „Online“, um meine Ehefrau zu entlasten, die sonst alles anschleppen muss!
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Zustellgebühr gab es doch schon mal, wenn ich mich recht erinnere, muss relativ kurz nach der Wende gewesen sein. Aber ich glaube, die war ebenso schnell wieder weg, wie sie ursprünglich da war.
Zum Glück haben wir hier keine Probleme mit den Zustellern, es passiert aller Jahre nur mal, dass eine Aushilfe uns nicht findet, aber damit kann ich noch leben.
Die gebräuchlichen Paketdienste haben bei mir eine Ablagegenehmigung und nutzen die auch, das ist für beide Seiten nützlich, ich verpasse kein Paket und die schleppen mir nichts hoch, was sowieso in der unteren Etage eingelagert wird, wie z.B. die Kataloglieferungen, die ja bei mir immer wieder vorkommen. Leider ist sowas natürlich in einer Großstadt eher nicht machbar.
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An eine Zustellgebühr kann ich mich nicht erinnern. In einer Großstadt sieht es natürlich anders aus als auf dem Land oder einer Kleinstadt. Meist bleiben die Zusteller dort konstant und haben nur im Urlaub- oder Krankheitsfall eine Vertretung. Man kennt sich.
Hier in Berlin wechseln sie ständig. Das war vor einigen Jahren auch noch anders.
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Die Häuser sind auch so unterschiedlich eingerichtet, daß es schon für den Paketzusteller auf seiner Tour schwer wird. In unserem jetzigen Miethaus haben wir den Zugang zum Fahrstuhl von der Straße aus, der Fahrer fragt, nehmen Sie für … ein Paket an und er kann zu mir in den 3. Stock gelangen. Vorher hätte er 4 Treppen steigen müssen und eine Doppelsprechanlage hat es auch nicht gegeben. Wenn ich mir die „schönen“ alten Häuser in den angesagten Mitte-Gebieten ansehe, dann sieht es wahrscheinlich nicht so rosig für die Zusteller aus.
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