Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben. Am letzten Donnerstag lief in der Sendung Quer vom Bayerischen Rundfunk ein Bericht über die traurige Lage der Wanderschäfer. Von der Allgemeinheit kaum beachtet kämpfen viele von ihnen um ihre Existenz und viele haben bereits aufgegeben.
Doch gibt es keine Schäfer mehr mit ihren Schafherden, so geht der Natur ein weiterer wichtiger Samenträger und vieles mehr verloren. Aber interessiert das überhaupt noch jemanden?
Ich bin skeptisch. Doch den Bericht solltet ihr euch dann doch mal anschauen.
Ich kenne den Mann (nicht persönlich) und seinen Kampf schon länger. Deshalb schaue ich mir den Beitrag jetzt nicht extra an.
Und nein, es interessiert kaum noch jemanden, welchen Einfluss die Schäferei auf Artenvielfalt etc. hat.. Allerdings gibt es ganz langsam Fortschritte, besonders in Biosphärenrerservaten und ähnlich geschützten/geförderten Gebieten kommt man auf diese Art der Beweidung zurück. Allerdings gibt es kaum noch Schäfer*innen.
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Na ja, Natur wird völlig überbewertet. 😦
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Im Norden gibt es noch viele Schäfer, da unser Deichschutz darauf gar nicht verzichten kann.
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Schön, jedoch habe ich auch schon sehr lange keine Schafherden und Schäfer oder Schäferinnen mehr gesehen. Und wir sind mit den Hunden sehr oft in Brandenburg unterwegs.
Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich natürlich nicht weiß, ob es in Brandenburg früher viele Schäfer/innen gab.
In Franken jedenfalls gab es sie früher.
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In Bayern herrscht eben das Schweigen der Lämmer.
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Leider!
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Sehr schade, wenn ich im Osten bin sehe ich die Schäfer noch ab und zu an den Deichen (inklusive Herdenschutzhunden 👍), aber allgemein ist es leider viel weniger geworden. Sehr schade… Als Kind sah ich Schäfer noch in jedem Dorf, sie liefen mit der Herde durch die Straßen und ich schaute immer ganz fasziniert zu. Eigentlich wäre das ein guter Job für mich gewesen… Viele Tiere, viel laufen, immer draussen 😊
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Wir sind als Kinder oft zu den Schäfern und sahen ihnen zu. Selbst in der Stadt hat in der Nähe des Hauses meiner Oma ein Schäfer mit seinen Schafen gewohnt. Da sahen wir immer beim Scheren der Schafe zu. Die blökten immer und wollten nicht geschoren werden.
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Das Scheren ist aber auch wirklich ein Knochenjob…
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Oh ja, das sah immer richtig nach Arbeit aus.
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