Man muss ja mal wieder auf was neues kommen im Bundesverkehrsministerium. Die Dieselaffäre ist lästig und zeigt doch nur wie die Großkonzerne bestimmen, was zu geschehen hat.
Also wendet man sich ganz flott der Radfahrlobby zu und startet eine Kampagne für das Tragen von Fahrradhelmen.
Und wie soll es auch anders sein, auch der Schuss geht nach hinten los. Überall wird nun über eine sexistische Kampagne aus dem Hause Scheuer gelästert oder sich darüber aufgeregt. Und ich finde völlig zurecht. Weshalb die Damen hier in Dessous abgelichtet werden eröffnet sich mir nicht. Und ich füge noch hinzu, weshalb muss der Spruch dazu in englischer Sprache sein? Wir leben hier in Deutschland und wenn ich richtig informiert bin ist deutsch die allgemeine Umgangssprache.
Aber gut, man sollte aus diesem Hause die Erwartungen jetzt nicht allzu hoch schrauben.
*facepalm* Es ist nicht zu glauben, was wir für Kindsköpfe als Politiker haben. Was sagt eigentlich der Werberat dazu? Hieß es nicht einmal, sexistische Werbung sei zu unterlassen? Und unser „Herr“ Verkehrsminister? *Sex sells* ?
Man mag es wirklich nicht glauben…
Liebe Grüße, Werner
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Wie ich im letzten Absatz meinte, man sollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. 😀
Auch an Dich liebe Grüße
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Werbung ist nur gut, wenn man über sie spricht – und das wurde erreicht.
Schlimmer finde ich das dafür ausgegebene Geld, denn das hätte man besser ausgeben können.
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Die verschleudern so viel Geld, da kommt es darauf auch nicht mehr an.
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Eines hat der Herr Scheuer erreicht – die Leute reden über die bescheuerte (sic!) Kampagne, aber nicht über die dringend erforderliche Schaffung einer gefahrärmeren Infrastruktur für Fahrradfahrende, Abbiegeassistenten etc..
Diese Aktion ist nicht nur sexistisch (stimme Werner Philipps hier ausdrücklich zu) – sie macht außerdem die Opfer schwerer Unfälle zu „Schuldigen“ – wenn sie denn keinen Helm tragen.
Ganz ehrlich, wenn dich so ein Lastwagen überrollt, dann nützt ein Helm auch nichts.
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Wobei sich Experten nicht einig sind, ob diese Helme überhaupt viel nutzen. Nur wenn man von einem Lastwagen überrollt wird, nutzt einem überhaupt nichts mehr.
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Also wenn ich stadtwärts fahre in Berlin, dann trage ich meistens auch einen Helm. Schon auch wegen der Enge auf den Radwegen (das ist manchmal ein Gedrängel). Und vermutlich kann er bei einem Abgang über den Lenker zumindest ein bissel was abfangen. Aber die wenigsten schweren Unfälle sind ja wohl selbst verursacht, daher bin ich auch gegen eine Helmpflicht.
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Oder man trägt einen Motorradhelm. Sieht aber auch irgendwie blöd aus. 😀
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Sex sells – beim Verkehrs-(!) Minister, da hat er was mißverstanden. Aber man redet darüber…
Ich sehe es allerdings ähnlich wie @nana, daß diese Helmchen ohnehin wenig weiter helfen, wenn es hart auf hart kommt.
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Wie ich @nana schon antwortete. Am besten wäre ein Motorradhelm. 😀
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Mir ist das allgemein zwar ziemlich Wumpe ob Werbung nun halb nackt ist oder nicht, aber bei diesem Spot erschließt sich mir auch nicht ganz der Sinn mit Fahrradhelm im Bett zu posieren… 😳
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Und genau darum geht es ja. Wo soll da der Sinn sein?
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