Vor vielen Jahren hatte ich eine Idee und mir überlegt wie ich sie umsetzen könnte. Ich wollte eine Autofahrt über den Kurfürstendamm an einem Sonntagmorgen filmen. Also machte ich mich an einem schönen Sonntagmorgen sehr früh, es muss so gegen 5:30 Uhr gewesen sein auf den Weg zum Ku’damm. Dort angekommen klemmte ich ein Stativ in das elektrische Schiebedach, dass unser damaliges Auto zum Glück hatte, brachte die Kamera an und überzeugte mich vom festen Sitz der Konstruktion. Dann hoffte ich, dass möglichst keine Polizeistreife kommt. Denn ob die für mein Vorhaben Verständnis gezeigt hätten, bezweifelte ich. Es ging gut. Meine Fahrt über den fast leeren Ku’damm ging vom Adenauer Platz bis zur Gedächtniskirche am Breitscheidplatz.
Alle anderen Aufnahmen stammen vom gleichen Tag, sind jedoch aus der Hand gefilmt. Vor einigen Tagen bin ich mal wieder auf diesen kleinen Film gestoßen, hebe in etwas überarbeitet und dachte ich, stell ihn mal hier rein. Also wer ca. 7 Minuten Zeit hat, der kann ja mal reinschauen.
Um so leere Straßen und menschenleere Plätze zu sehen muss man wohl schon früh aufstehen. Einiges davon habe ich schon selbst angeschaut. Seltene Bilder von einer Stadt, die wohl nie schläft.
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Ja das war sehr früh am Sonntagmorgen. So ruhig sieht man die Stadt nur selten.
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Toller Film.
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Ein Lied war die Idee zu diesem kleinen Film. „Berlin erwacht“ die deutsche Übersetzung des französischen Liedes „Paris s’eveille“ brachte mich auf die Idee, Berlin beim Erwachen zu filmen.
Der hier gezeigte Film ist nur ein Ausschnitt, denn er ist in voller Länge ca. 30 Minuten lang und zeigt einen ganzen Tag. Da waren dann jedoch auch viele Menschen zu sehen und das zeige ich natürlich nicht öffentlich. Und die Musik ist auch eine andere.
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Ich mache Aufnahmen über die Helmkamera mit manchmal verblüffenden Bildern.
Kauf Dir einmal eine GoPro und schnall sie den Hunden um 😉
btw.
Der Film zeigt die Stadt in eindrucksvoller Art und Weise. Allein das „offene“ Brandenburger Tor in diesem Licht ist Klasse.
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Du wirst lachen, darüber habe ich schon oft nachgedacht. Die Stadt mal aus der Hundeperspektive zu zeigen.
Und eine Helmkamera macht bestimmt beeindruckende Bilder. Ich muss auch mal wieder mehr filmen. Das habe ich im letzten Jahr arg vernachlässigt.
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Klasse Film, vor allem weil er „Vor GoPro und Co“ entstanden ist.
Stell gern mehr rein!
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Einiges hat sich, seit ich den Film drehte, geändert in Berlin. Am Brandenburger Tor sieht es jetzt anders aus. Ich glaube, den Film drehte ich 2006, mit einem Camcorder der noch nicht so ausgereift war wie die heutigen. Und vor allem relativ groß war er.
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