Bisher konnte sich die SPD sicher sein, mit Thilo Sarrazin ein schwarzes Schaf zu haben. Und andere Parteien solch einen Querulanten, den man liebend gerne loswerden würde, nicht vorweisen können.
Doch nun zieht die CDU nach und es präsentiert sich der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen als der Sarrazin seiner Partei, der CDU. Und schon möchte die Parteivorsitzende A. Kramp-Karrenbauer ihn am liebsten aus der Partei ausschließen. Klar hat sie es, wie so oft bei ihren Aussagen, sofort widerrufen, aber erst einmal war es raus.
Die verbalen Spitzen von Herrn Maaßen kommen aber auch zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Mitten im Wahlkampf in drei Bundesländern schießt er quer und rät der CDU Sachsens dann auch noch, sich von der Bundes-CDU zu distanzieren.
Wenn es nicht so unwahrscheinlich wäre, könnte man denken, dass er heimlich Wahlkampf für die AfD betreibt. Aber da spinne ich mir mal wieder etwas zusammen. Oder vielleicht doch nicht?
Ihre Berater müssen es „wahnsinnig gut“ meinen mit der AKK.
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Oder sie ist beratungsresistent.
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Und wenn man bedenkt, welches Amt Maaßen jahrelang inne hatte, kann einem Angst und Bange werden.
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Darüber dachte ich gestern auch nach. Unglaublich, dass sein Vorgesetzter, der Innenminister das nicht bemerkte.
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Die Abschaum-Gesinnung unterwandert eben die demokratischen Parteien und auch die Justiz schaut zu.
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