Er hatte es groß angezwitschert, der fantastischste und größte US Präsident aller Zeiten. Und der israelische Ministerpräsident war extra eingeflogen um seinen Worten zu lauschen und kräftigst Applaus zu spenden.
Die Pressekonferenz war auf 12 Uhr Mittags angesetzt und da werden sofort Erinnerungen an einen Edel-Western wach. Ein Edel-Western war es dann doch nicht, doch der US Präsident schien sehr zufrieden zu sein.
Er hatte soeben den fantastischsten Friedensplan für Israel und den Palästinenser vorgebracht und genoss es sichtlich. Doch was er da vorgetragen hat, ist dann wohl doch eher der Versuch der Quadratur des Kreises. Er möchte die Zweistaaten-Regelung, soweit so nachvollziehbar, dann jedoch wird es komisch.
Jerusalem im Ganzen soll die Hauptstadt Israels werden und Ostjerusalem, also ein Teil vom ganzen Jerusalem, die Hauptstadt der Palästinenser. Also das Ganze wird dann doch ein Teil des nicht ganz so ganzen. Oder der Teil gehört nicht zum Ganzen obwohl das Ganze eben doch das Ganze sein sollte oder umgekehrt oder wie, oder wie dann doch nicht?
Einfach genial oder? Findet ihr doch auch, oder etwa nicht?
Vielleicht hat er mal hier von gehört
https://de.wikipedia.org/wiki/Baarle-Hertog
und denkt, sowas braucht er nun auch – natürlich nicht im eigenen Land 🙂
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Das ist ja auch eine merkwürdige Konstellation. 😀
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Genauso toll wie die Mauer zu Mexiko, die noch nicht einmal einen Windstoß aushält. 😉
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Das war auch ein großer Lacher. 😀
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