… hetzen jedoch nicht.
Ihr fragt euch jetzt, wie ich zu solch einer harten Überschrift komme? Ein in der „TAZ“ erschienener Artikel hat in Berlin mittlerweile hohe Wellen geschlagen. So hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Strafanzeige gestellt. Ich möchte hier nicht alles wiederholen, was in diesem Artikel steht, lest ihn euch selbst mal durch und bildet euch eure eigene Meinung dazu.
Ich finde das mehr als grenzwertig, was da geschrieben wurde. Man kann und muss kritisch mit der Polizei sein. Doch nach meiner Meinung hat das mit Kritik nur noch am Rande zu tun.
https://taz.de/Abschaffung-der-Polizei/!5689584/
Insbesondere die Schlußfolgerung im letzten Absatz ist arg grenzwertig und es wundert einen nicht, wenn sich die taz als auf Spenden angewiesen betrachtet.
Ich habe allerdings keine weiteren Fragen, wenn ich mir die Angaben zur Autorin (?) anschaue. Da ist das Wichtigste wahrscheinlich das I oder _ oder * – der Inhalt ist dann bestenfalls sekundär. 🙂
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Die Angaben zur Autorin sind sehr interessant. Das fand ich auch.
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Und da sind wir auf einem sehr heiklen Feld, das mit p.c. nicht zu erschließen ist in der Realität.
Die Angaben zur Autorin verraten ja ein gewisses, ich nenne das mal „Randgruppen- Potential“. Oder anders: welche Karten kann die Autorin spielen, wenn ihr an die Karre gepinkelt wird? (Auch wenn Persönliches natürlich keine Rolle spielen sollte, sondern nur der Artikel.) Redaktionskonferenzen schrecken davor in der Regel zurück. Das ist leider ein Erfahrungswert, den viele Kollegen hinter vorgehaltener Hand bestätigen in Verlagen und Funkhäusern. Dürfte selbst bei der taz kaum anders sein, nur daß da der Output noch extremer ist, wie man am Artikel sieht.
Ich hoffe, ich habe das jetzt so neutral oder wertfrei wie möglich formuliert.
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Ich verstehe durchaus, was Du meinst. Kann mir auch gut vorstellen, dass man in Medienhäusern damit eher sensibel umgeht. Jedoch sind in diesem Artikel so viele Grenzen überschritten, dass ich tatsächlich auf den Ausgang der Klage der GdP gespannt bin.
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Das bin ich auch. Und ich wette, so manche Kollegen und Kolleginenn in den Medienhäusern grinsen insgeheim. Aber: insgeheim. 😉
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Und besonders lächerlich finde ich, den Artikel dann schnell, nachdem es recht massive Reaktionen von vielen Seiten in Berlin gab, als Satire zu deklarieren. Ein mehr als durchsichtiges Manöver.
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Satire will gekonnt sein, doch in diesem Beitrag sind nur Beleidigungen. Menschen egal welcher Herkunft als Abfall zu bezeichnen ist Menschenverachtend . Die Autorin dieses Artikels ist dem Namen nach eine Person mit Migrationshintergrund und ich bin jetzt auch mal böse, ein Bekannter von uns ist Justizbeamter in einem Gefängnis und auf meine Frage was da für Couleur einsitzt bekam ich zur Antwort:“Vom Eierklauer bis zum Mörder alles und 90 % Ausländer. “ Von daher ist die Abschaffung der Polizei gar nicht möglich bevor die wirklich “ bösen Buben “ nicht verschwinden.
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Na ja, ich würde den Artikel nicht so sehr nach der Herkunft der Autorin betrachten. Jedoch wird er auch bei neutraler Betrachtung nicht besser.
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