Ausgeschlafen …

… in die neue Saison!

Ein Trainingslager, irgendwo in Europa, möchte Herthas Trainer Bruno Labbadia in der jetzigen Situation nicht. Nein er möchte seine Schäfchen in Berlin auf die Saison 2020/21 vorbereiten.

Hierzu hat man nun erstmals in der Geschichte des Vereines Schlafplätze am Trainingsgelände Herthas geschaffen. Der Trainer möchte seine Spieler zur Vorbereitung der neuen Saison möglichst lange um sich haben. Deshalb sollen sie auch die Möglichkeit bekommen, nach dem gemeinsamen Mittagessen ein Schläfchen zu halten.

Da kann man nur hoffen, dass Hertha ausgeschlafen in die neue Saison kommt. 😀

Er macht sich die Wahl …

… wie sie ihm gefällt.

Schon lange pfiffen es die Spatzen vom Dach des Weißen Hauses und das Gefieder des Seeadlers sträubte sich, doch nun hat der amerikanische Präsident erstmals eine Verschiebung der Wahlen im November ins Gespräch gebracht.

Wegen der Zunahme von Briefwahlen während der Covid-19 Krise drohen diese Wahlen nach seiner Meinung die fehlerhaftesten und betrügerischsten Wahlen zu werden, die es je in den USA gegeben hat. So zwitscherte er am Donnerstag durch die Gegend. Um dann noch hinzuzufügen, „Die Wahl verschieben, bis die Menschen richtig und in Sicherheit wählen können“.

Er meint mit richtig wählen, natürlich ihn wählen. Denn nur das kann ja, jedenfalls nach seiner Überzeugung, die richtige Wahl sein.

Zumindest wissen wir jetzt, dass er in manchen Situationen absolut berechenbar ist. Denn seid seine Umfragewerte sinken, schien vielen, zumindest hierzulande, klar zu sein, dass er alles versuchen wird, die Wahl zu verschieben oder so zu beeinflussen, dass er als der große Macher dasteht. Da diese Macherstrategie so durchschaubar ist, dass es sogar einigen seiner „Parteifreunde“ langsam zuwider wird, bringt er jetzt die Wahlverschiebung ins Gespräch. Mal sehen, was sein nächster Kalauer wird.

Seit gut 50 Jahren nehme ich nun bewusst amerikanische Präsidenten war. Da waren einige dabei die einem schon etwas abverlangten und man glaubte, sie wären kaum zu toppen. Doch so etwas wie diesen Präsidenten gab es tatsächlich noch nie. Jedenfalls solange ich mich mit Politik beschäftige. Dagegen wirken einige die man schon schwer ertragen konnte wie nette Nachbarn.

Freundschaft …

… so war z. B. der Gruß der FDJ in der ehemaligen DDR.

Die Comedian Harmonists sangen, „ein Freund, ein guter Freund …“ Heute ist der Tag der Freundschaft. Doch wie viele wirklich gute Freunde hat man in seinem Leben? Und mit richtig guten Freunden meine ich nicht die Schönwetterfreunde, sondern Freunde, die zu einem halten, auch wenn es einem mal richtig schlecht geht. Die Freunde bleiben, auch wenn sie deine Fehler kennen.

Ich glaube solche Freunde oder auch Freundinnen kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Und ich habe, um mit der Sprache Winnetous, dem Blutsbruders Old Shatterhands zu sprechen, viele Sommer gesehen. 😀

Aufgelesen


„Niemand mag mich“

US Präsident Donald Trump beschwert sich darüber, dass der Seuchenexperte Anthony Fauci populärer ist, als er selbst.

Nanu, ist er nicht der großartigste Präsident aller Zeiten?

Fast vergessene Songs

Status Quo war in den 1960er Jahren eine Gruppe, die ich gerne hörte. Ihre Songs fand ich gut, weil sie einen eigenen Stil hatten. Doch wie bei vielen damaligen Bands, gab es auch bei ihnen Probleme. Es waren wohl steuerliche Probleme. So zerfiel die Band.

In den 1980er Jahren feierte die Band, teilweise mit einigen neuen Bandmitgliedern, ein Comeback. Doch mit den Songs, die sie dann spielten, konnte ich nichts mehr anfangen.

Satus Quo und Pictures of Matchstick Men

Neues aus der Hertha-Gerüchteküche

Kevin-Prince und Jérôme Boateng denken laut darüber nach, ihre fußballerische Karriere bei ihrem Heimatverein Hertha BSC zu beenden. Im Alter von 33 Jahren Kevin-Prince und 31 Jahren Jérôme kann man das schon mal machen. Kevin-Prince soll gesagt haben, dass es ein Fehler war, Hertha BSC so früh zu verlassen. Nun ja, diese Einsicht kommt jetzt dann doch etwas spät. Hängt vermutlich jedoch mit dem damaligen Trainer von Hertha zusammen. Denn einen besonders guten Draht zu L. Favre hatten sie wohl beide nicht.

Gábor Király, Herthas Ex-Kulttorhüter, lachte am Telefon und sagte, er sei bereit, wenn Hertha einen Torhüter sucht. Am Ende könnte Hertha auf Platz 6 der Tabelle 2020/21 stehen, sagte der 44-jährige. Gábor Deinen Optimismus in Ehren, bis dahin fließt jedoch noch viel Wasser die Spree hinunter.

Im Januar für 15 Millionen von RB Leipzig gekommen und nun schon wieder vor dem Abflug? Wenn man der Fachzeitschrift „Kicker“ glauben kann, so scheint das Interesse an Herthas Winterneuzugang Matheus Cunha europaweit riesengroß zu sein. Und Gespräche soll es auch schon mit einem Verein aus Frankreich gegeben haben.

Moment mal? Er hat einen Vertrag bis 2024!! und nach 7 Monaten spricht man, wenn es stimmt mit Paris SG über die Möglichkeit eines Verkaufes? Sollte das stimmen, dann kann man Verträge gleich nach der Unterschrift in den Gulli werfen, denn mehr sind sie eh nicht wert. Am benötigten Geld kann es bei Hertha nicht liegen. Also weshalb sollte man einen so begabten Spieler nach nur 7 Monaten wieder abgeben? Sieht er die Chancen für eine sportliche Weiterentwicklung, da Paris SG in der CL spielt? Das hätte er sich vorher überlegen müssen. Oder hat sein Berater die Eurozeichen in den Augen und hofft nochmals kräftig abzukassieren? Wie auch immer, es ist schon wieder eines dieser unsäglichen Probleme bei Hertha, die keiner braucht.

Ich kann nur für mich sprechen. Ich würde ihn nicht ziehen lassen. Und sollte er schmollen kann er für einige Wochen oder auch Monate auf der Bank darüber nachdenken, was Vertragstreue bedeutet. Nach 2 Jahren könnte ich es verstehen. Nach 7 Monaten habe ich dafür, soweit diese Meldung tatsächlich stimmt, keinerlei Verständnis.

Moment mal: Ist sein Platz in Bayern?

Ach wär er doch im Bayernland geblieben, so könnte man die Gedanken der Möchtegernkandidaten für das Kanzleramt interpretieren.

Er betont es wieder und wieder und immer, immer wieder, sein Platz ist in Bayern. Aber neuerdings mit einem süffisanten Lächeln um die Mundwinkel. Und gerade das dürfte besonders dem Möchtegernkandidaten A. Laschet aufstoßen. Er bemüht sich zwar in jedes, aber auch tatsächlich jedes Mikrofon zu sprechen und wo auch immer eine Kamera steht, da steht er sofort im Linsenbereich, doch das interessiert die meisten herzlich wenig.

Auffallend ruhig ist es um F. Merz. Sieht er seine Chance darin, dass sich A. Laschet um Kopf und Kragen redet? Nachzuvollziehen wäre es. Und der dritte Kandidat im Bunde? Wo ist er eigentlich?

Da ist es nicht verwunderlich, dass man in der CDU zunehmend nervöser wird und die Gefahr aus Bayern so manchem den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Denn, dass das Angebot an Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers alles andere als berauschend ist, das weiß man auch in der CDU-Zentrale. War doch die amtierende Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer schon mehr als überfordert, so darf man zumindest bei zwei Kandidaten der drei die jetzt zur Wahl stehen, ähnliches befürchten.

Das könnte die Chancen für M. Söder erhöhen. Es wäre für ihn bestimmt eine Genugtuung, das zu erreichen, was seine Vorgänger Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber nicht schafften.

Es zeigt jedoch in aller Deutlichkeit, dass Politiker von Format mittlerweile Mangelware in der Bundesrepublik sind. Und genau das kann einem ruhelose Nächte bereiten.

Concord das Drama von Paris

ConcordHeute vor 20 Jahren, am 25. Juli 2000, stürzte die Concord beim Start in Paris ab. Der Überschalljet sollte die Passagiere in vier Stunden von Paris nach New York bringen. Ein auf der Startbahn liegender Blechstreifen wurde ihr zum Verhängnis. Die Trümmer durchschlugen die Tragflächen und das dadurch auslaufende Kerosin entzündete sich. Für 113 Menschen, die sich an Bord befanden, kam jede Hilfe zu spät.

Dieser Unfall bedeutete das aus für die Überschalljets. Bis heute wurde kein Nachfolger gebaut und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr.

Schade, mit der Concord wäre ich gerne mal geflogen. Es war die einzige Maschine, aus der man die Erdkrümmung sehen konnte, weil sie höher flog als andere Passagierflugzeuge.

https://www.stern.de/reise/follow-me/concorde–absturz-einer-legende-8596078.html