Es war ein schöner Tag …

… der letzte im August

Nur die Sonne brennt heute zwar nicht ganz so wie im Lied von Peter Maffay. Aber jetzt gibt es mal was zur Entspannung. Heute ist der letzte Tag im August und damit ist der Sommer, jedenfalls meteorologisch, beendet.

Aufgeschnappt


„Unsere Demokratie lebt, wer sich über die Coronamaßnahmen ärgere oder ihre Notwendigkeit anzweifele, könne das tun, auch öffentlich, auch in Demonstrationen, aber mein Verständnis endet da, wo Demonstranten sich vor den Karren von Demokratiefeinden und politischen Hetzern spannen lassen.“

Ein Zitat des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, vorgetragen von Volker Wieprecht in der Berliner Abendschau vom 30.08.2020.

 

Demokraten aller Bundesländer …

… seid wachsam!

Im Nachgang zur Demo vom 1. August hatte ich geschrieben, dass Demokratie manchmal ganz schön schwierig sein kann. Das wurde am vergangenen Wochenende hier in Berlin wieder sehr deutlich.

Nach den Erfahrungen, eben vom 1. August, und den Drohungen im Netz gegen Personen, die in einer Morddrohung gegen den Innensenator Berlins gipfelten, glaubten viele, dass man die Demo am Sonnabend verbieten könnte. Ich betone es gerne nochmals, das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut unserer Demokratie. Der Innensenator Berlins hat das Verbot dann auch veranlasst und sogleich von allen Seiten herbe Kritik einstecken müssen. Mal zur Erläuterung, als Innensenator kann er eine Demonstration verbieten lassen, wenn es für ein Verbot triftige Gründe gibt.

Die Veranstalter der Demonstration klagten dagegen vor dem Verwaltungsgericht in Berlin, nahmen also demokratische Rechte in Anspruch, obwohl sie die Demokratie in der Bundesrepublik nicht mehr wahrhaben möchten, und der Grund ihrer Demo ja die Abschaffung der Demokratie in der Bundesrepublik ist. Und siehe da, die Demokratie und die Gewaltenteilung scheinen doch noch zu funktionieren. Denn die Demo wurde unter strengen Auflagen, dazu später mehr, genehmigt. Dieses Urteil hatte dann auch in der nächsten Instanz vor dem Oberverwaltungsgericht Bestand.

Wobei ich die Aussage eines Richters vor den Kameras dann doch eher etwas blauäugig fand, als er sich äußerte, dass die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht Sache des Veranstalters sei. Damit, so finde ich, machte es sich das Gericht etwas zu einfach. Denn das hatte schon die Demo vom 1. August, die von der Polizei, eben wegen der zahlreichen Verstöße, aufgelöst wurde, gezeigt, dass das nie funktionieren kann.

Somit marschierten am Sonnabend über 30.000 Menschen los. Ohne Sicherheitsabstände und kaum mal mit Mund-, Nasenschutz. Es gibt unter diesen Menschen bestimmt eine Anzahl, die eben der Meinung sind, dass die Maßnahmen der Regierung eher unverhältnismäßig sind. Wenn das ihre Meinung ist, so muss man das aushalten können. Nur müssen diese Menschen auch aushalten können, dass man kein Verständnis dafür hat, dass sie mit Nazis, Antisemiten und Reichsbürgern in einer Reihe marschieren ohne sich auch nur im geringsten daran zu stören. Spätestens als diese versuchten, den Reichstag zu stürmen, sollte ihnen klar geworden sein, mit wem sie sich hier einlassen und wem sie zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Wer es nun noch immer nicht begriffen hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

Wenn ich Nazisymbole und Reichsfahnen auf den Stufen des Reichstages sehe, dann kommt mir das Kotzen um es mal völlig ungeschönt auszudrücken. Und wer sich vor den Karren solcher Antidemokraten spannen lässt, der soll dann nicht später sagen, davon habe ich nichts gewusst.

Eines ist sicher, die Demokratie hat am Wochenende erheblichen Schaden genommen. Auch wenn die demokratischen Instanzen funktionierten. Nur das haben die, die davon überzeugt sind, dass die Demokratie in diesem Land abgeschafft wurde, wohl ohnehin nicht begriffen.

Steige hoch du Roter Adler …

Doch mehr und mehr fragt man sich, wie lange noch. Galt der „Rote Milan“ vor Jahren noch als gefährdet, so steht er wohl bald auf der Roten Liste und ist in Brandenburg vom Aussterben bedroht.

Sollte die Entwicklung sich so rasant fortsetzen, so wird der majestätische Vogel bald endgültig vom Himmel Brandenburgs verschwunden sein.

Die Brandenburg-Hymne muss dann wohl auch umgetextet werden.

 

 

Programmvorschau für Sonnabend

Soweit es meine Internetverbindung zulässt, heute soll sich tatsächlich ein Techniker darum kümmern, gibt es morgen um 18:00 Uhr die vorerst letzte Livesendung am Sonnabend um 18:00 Uhr.

Leider ist mir zu dieser Sendung absolut kein Thema eingefallen und so habe ich mal alte Sprüche von ehemaligen Fußballern heraus gesucht. Bekannt sind sie ja ohnehin, vielleicht ist einer bei, den ihr noch nicht kennt.

Es wird auch weiterhin Livesendungen geben. Nur wann und an welchem Tag zu welcher Stunde, darüber muss ich mir noch Gedanken machen. Der Sonnabend war von mir ursprünglich als willkommene Ablenkung für die ausstehenden Spieltage der Saison 2019/20 geplant und so kam ich auch nicht in Versuchung, mir die Zusammenfassung in der ARD anzuschauen. Aus den geplanten 7 Sendungen wurden dann jedoch mit der morgigen 16.

Zu erreichen ist meine Station wie immer unter

https://laut.fm/songsauszweijahrhunderten

Na dann bis morgen, falls jemand Lust hat mal reinzuhören.

Aufgelesen


„Wir brauchen die kollektive Mega-Power, also: Maske auf und mit panischer Konsequenz da durch!“

„Wenn die hirntoten Risikopiloten durch die Aerosole zischen, wird es ganz viele noch erwischen“.

 
Das sagt der Rocksänger Udo Lindenberg über Maskenverweigerer.

 

Große Internetprobleme

Leider haben wir im Moment große Internetprobleme. Die Leitung brach heute schon sehr oft zusammen. Keine Ahnung woran es liegt. Wenn es sich bis morgen nicht gebessert hat, werde ich die Telekom mal kontaktieren müssen. Es kann natürlich auch an unserem Router liegen.

Also wundert euch nicht, wenn meine Antworten oftmals sehr verspätet kommen. Ich würde ja gerne antworten, kann aber leider oftmals nicht am heutigen Tag.

Autsch das hat gesessen!

„Wir haben Vedad darüber informiert, dass wir ihm im Moment kein neues Angebot unterbreiten werden. Wir halten uns das aber offen“, so wollte sich M. Preetz offen halten ob er nicht im Notfall doch noch auf Ibisevic zurückgreift.

Der Schuss ging nun gewaltig, sollten die Meldungen zutreffend sein, nach hinten los und V. Ibisevic wird wohl, in der nächsten Saison für den gehassten Konkurrenten Schalke 04 spielen.

Als man am Ende der Saison 2019/20 die Spieler verabschiedete die Hertha verlassen oder die Karriere beendeten hat man V. Ibisevic nicht verabschiedet und viele glaubten, er würde sicher noch eine Saison bei Hertha spielen können oder zumindest als Alternative, wenn es im Spiel eng werden könnte, auf der Bank sitzen.

Dann glaubte M. Preetz, ihn an der langen Leine halten zu können. Nun hat er die Quittung für sein Verhalten.

Tschüss Vedad und auch wenn ich für Schalke nichts übrig habe, so wünsche ich Dir dort alles erdenklich Gute. Und schieße noch einige Tore. Es muss ja nicht gegen Hertha sein.