Autsch das hat gesessen!

„Wir haben Vedad darüber informiert, dass wir ihm im Moment kein neues Angebot unterbreiten werden. Wir halten uns das aber offen“, so wollte sich M. Preetz offen halten ob er nicht im Notfall doch noch auf Ibisevic zurückgreift.

Der Schuss ging nun gewaltig, sollten die Meldungen zutreffend sein, nach hinten los und V. Ibisevic wird wohl, in der nächsten Saison für den gehassten Konkurrenten Schalke 04 spielen.

Als man am Ende der Saison 2019/20 die Spieler verabschiedete die Hertha verlassen oder die Karriere beendeten hat man V. Ibisevic nicht verabschiedet und viele glaubten, er würde sicher noch eine Saison bei Hertha spielen können oder zumindest als Alternative, wenn es im Spiel eng werden könnte, auf der Bank sitzen.

Dann glaubte M. Preetz, ihn an der langen Leine halten zu können. Nun hat er die Quittung für sein Verhalten.

Tschüss Vedad und auch wenn ich für Schalke nichts übrig habe, so wünsche ich Dir dort alles erdenklich Gute. Und schieße noch einige Tore. Es muss ja nicht gegen Hertha sein.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Fußball.

18 Kommentare zu “Autsch das hat gesessen!

  1. rabohle sagt:

    Vermutlich wird er aber gegen Hertha dann erst recht motiviert sein.

    Wenn man nicht mehr zusammenarbeiten will, ist das eine Sache; wie man dann auseinandergeht sicherlich eine andere.

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  2. verbalkanone sagt:

    Ganz schlechter Stil von Preetz …

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  3. ballblog sagt:

    Da hat sich der Preetz aber ordentlich verkalkuliert. Und wenn eriner (Ibisevic) wirklich ernsthaft noch spielen will, dann will der auch drei Wochen vor Saisonbeginn Klarheit haben.

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    • rabohle sagt:

      Richtig, der Spieler muss Gewissheit haben. Aber war es wirklich Preetz?
      Wann hat der Trainer der Vereinsführung mitgeteilt, dass er mit Ibisevic nicht mehr plant? Denn DAS ist der entscheidene Zeitpunkt, da der Trainer (auch wenn man bei Hertha mittlerweile Zweifel anmelden darf) eigentlich die ausschlaggebende Stimme hat.
      Und wenn dem Trainer erst jetzt eingefallen ist, wer im Kader stehen soll, könnte es sogar noch ein Rettungsversuch gewesen sein.
      Daher sollte Klarheit bestehen, wer wann welche Entscheidung getroffen hat, bevor ein Verantwortlichen „bestimmt“ wird.

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      • ballblog sagt:

        Oder war es der unbekannte Dritte?
        Prettz verkauft dies nach außen – inklusive des Einstecken- Dürfens von Kritik.

        Generell ist ja die Frage, ob ein Trainer so viel Mitsprache überhaupt noch hat. Denken wir mal an die „Kaderplaner“, dieüber den Tag und über den Trainer hinaus basteln – und für die der Trainer letztlich auch nur ein Puzzleteil ist.

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        • rabohle sagt:

          Aber ist das nicht genau der Grund, den K….. (den Namen schreibe ich mal lieber nicht aus, nicht, dass Sigurd noch einen Herzkasper bekommt 🙂 🙂 ) für seine Kündigung angegeben hat.

          Und sollte der jetzige Trainer so ein Recht nicht haben, sondern der geldgebende Kasper, wäre dann das Bleiben beim Verein nicht eine Kapitulationserklärung an das eigene Rückgrat?

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          • ballblog sagt:

            Lieb, daß Du an Sigurd dabei denkst.
            Ich denke mal, das kalifonische Wunder wollte gleich den ganzen Verein umplanen.

            Daß der Trainer das letzte Wort hat, ist wohl nicht mehr im Trend, wie wir es noch kannten. Gib mal Kaderplaner ein, da bekommst Du gleich ein paar Angebote. Tim Steidten etwa oder Clemens Fritz. – Offenbar haben Trainer nur noch ein Mitspracherecht, aber nicht mehr das allerletzte Wort – auch wenn Rückgrat vorhanden ist. Aber auch sie müssen den Kopf hinhalten, wenn’s schief geht.

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      • sigurd6 sagt:

        @rabohle für Labbadia war er eine Art Vertrauensperson. Da sie sich aus der Zeit in Stuttgart gut kannten. Und unter Labbadia war er auch wieder eingesetzt worden und hat seine Tore geschossen. Ich glaube nicht, dass der Trainer den Ausschlag gab. Allerdings wundere ich mich darüber, dass er kein Veto bei Preetz einlegte.

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        • rabohle sagt:

          Der Trainer stellt die Mannschaft und den Kader auf. Und wenn er Leute haben will, die schon im Verein sind, diese Leute dann aber (gegen seinen Willen) ziehen lassen muss (finanzielle Aspekte außen vor, die hat Hertha ja wohl nicht) ….. sorry, dann hat er kein Rückgrat.

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          • sigurd6 sagt:

            Es ist müßig darüber zu spekulieren. Denn was für interna abgelaufen sind weiß man nicht. Für mich ist es ein schlechter Stil, egal ob nun M. Preetz oder B. Labbadia es verbockt hat.

            Der Investor hat damit, da bin ich mir relativ sicher, nichts zu tun.

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          • rabohle sagt:

            Dass das ein ganz schlechter Stil ist, eine Vereins“ikone“ so gehen zu lassen – keine Frage

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    • sigurd6 sagt:

      @ballblog, ich weiß nicht, was M. Preetz sich dabei dachte. Jedenfalls war es ein verdammt schlechter Stil, wie man mit Vedad bei Hertha umging. So etwas macht man nicht.

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  4. geno sagt:

    fussball spielen oder schauen war für mich schon immer reine zeitverschwendung!

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