Von der Redaktion der „Jüdischen Rundschau“ gibt es einen offenen Brief an die BVG. Darin fordert sie die Umbenennung des U-Bahnhofes Karl-Marx-Straße in Neukölln. Natürlich ist der Vorwurf Antisemitismus.
Dass Karl Marx sich antisemitisch äußerte, ist seit vielen Jahrzehnten bekannt und absolut nichts neues. Was soll also dieses laufende Rumgealber mit der Umbenennung von Straßen oder U-Bahnhöfen.
Was wird die nächste Forderung sein? Den Richard-Wagner-Platz umzubenennen? Die Richard Wagner Festspiele in Bayreuth zu verbieten. Oder die Martin-Luther-Straße umzubenennen oder sollte man den evangelischen Glauben gleich verbieten, weil ein Antisemit sein Ursprung ist?
Jetzt ist es langsam mal gut mit diesen Umbenennungen. Damit wird man die Denkweise von heutigen Antisemiten mit Sicherheit nicht verändern. Es dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Und das brauchen wir nun wirklich nicht.