Nachdem am Sonnabend erneut bewiesen wurde, dass Hertha BSC und Schiedsrichter Stieler wohl nie mehr „Freunde“ werden, kann ich verstehen, dass Manager Preetz auf ihn stinksauer war.
Hätte der Schiedsrichter genau so konsequent für wie gegen Hertha gepfiffen, so hätte es schon nach wenigen Minuten einen Elfmeter für Hertha geben müssen. Hier wäre auch der Keller in Köln gefordert gewesen. Aber es gab keinen Einspruch. Den gab es dann in der zweiten Halbzeit. Nachdem Stieler bereits Zeefuik mit einer sehr zweifelhaften Karte vom Platz schickte, zückte er dann auch noch glatt Rot gegen Ngankam. Hier war es dann auch für Köln zu viel und man schaltete sich ein. Immerhin bequemte sich der Schiedsrichter, sich das „grobe“ Foulspiel nochmals anzusehen. Und er nahm die Rote Karte zurück. Gelb musste es dann jedoch wenigstens sein.
Das Spiel in Leipzig war auf gutem Bundesliganiveau. Schade, dass der Schiedsrichter diesem Niveau nicht gewachsen war.
Über Entscheidungen von Schiedsrichtern schreibe ich normalerweise nichts. Sie haben einen sehr schweren Stand. Doch wenn ein Schiedsrichter eine Mannschaft so offensichtlich verpfeift, wie am Sonnabend Hertha, dann finde ich das unglaublich. Selbst Trainer Nagelsmann von RB Leipzig wollte Fragen zum Platzverweis liebend gerne aus dem Weg gehen.
Ich habe nichts davon gesehen – liest sich aber wie eine ärgerliche Veranstaltung aus Hertha- Sicht. Und nicht nur aus der.
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Die „starke“ Leistung des Herrn Stieler ist heute sogar Thema bei STERN-Online.
https://www.stern.de/sport/fussball/berechtigter-aufschrei-bei-hertha-bsc-berlin–schiedsrichter-bevorteilte-rb-leipzig-klar-9466446.html
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