Der Blödsinn lauert überall

Weihnachtsmärkte im Freien werden verboten, Gaststätten, Restaurants und Schnellimbisse geschlossen. Es wird verkündet, dass man in Geschäften pro Kunden mindestens 10 m² Platz haben muss, damit man genug Abstand halten kann.

Ich frage mich gehen die, die das beschließen auch mal einkaufen? Schauen sie in den Regalen nach Ware und noch blöder wird es an den Kassen. Wir machen unseren Einkauf oftmals in einem großen Supermarkt. Dieser hat 14 Kassen. Am Eingang stehen Schilder man soll auf den Abstand von mindestens 1,5 Metern achten. Jedoch wie sieht es an den Kassen aus? 10 m² Platz ist dort eine völlige Fehlanzeige. Da steht man dann Seite an Seite mit der/dem an der Nebenkasse. Weshalb ist es nicht möglich darauf zu achten, dass nur jede zweite Kasse besetzt ist? Offen sind von den 14 Kassen ohnehin meist nur 5-6 Kassen.

Ob ich der Geschäftsführerin oder dem Geschäftsführer mal einen Tipp geben sollte? 😀

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Humor.

11 Kommentare zu “Der Blödsinn lauert überall

  1. ballblog sagt:

    Das gilt ja nur für kleine Geschäfte, bei großen gelten ja 20 qm. Wer also 790 qm Fläche hat, darf 79 Kunden haben, wer 810 qm hat, da dürfen nur 40 rein. Ist es denn ein Wunder, wenn die Leute immer mehr ihre Köpfe schütteln?
    Ich habe neulich hier im groooßen Supermarkt eine Trennmauer aus leeren Getränkekästen zwischen zwei Kassenschlangen gesehen. Fand ich richtig klasse.

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  2. rabohle sagt:

    Wir mussten gestern in einen großen Baumarkt. Die Weihnachtsabteilung hatte Gänge von 1m Breite und bestimmt 100 Leute, dicht an dicht gedrängt.

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  3. Dieter sagt:

    Bei dem Supermarkt, wo ich bisher einkaufen ging, haben sie Plastiktrennwände zwischen den einzelnen Kassen gezogen und dies bereits im Mai.
    Jetzt müssen sich lediglich die Kunden noch an den im Boden geklebten Abstandsstreifen halten, was leider selten klappt.

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  4. Meine EDEKA-Filiale (ehemals Reichelt) in Lankwitz regelt die Kundenzahl über die Einkaufswagen. Ohne Einkaufswagen wird man vom Personal sofort angepfiffen, und die Zahl der verfügbaren Einkaufswagen ist auf die Quadratmeter des Ladens abgestimmt. Was kein Geschäftsinhaber beeinflussen kann, ist das Benehmen der Kunden, die keine 30 Sekunden mit etwas Abstand warten können, während man sich an einem Regal bedient, sondern einem praktisch über die Schulter langen. – Ein bisschen traurig bin ich, weil auch der schöne Kunstgewerbe-Weihnachtsmarkt am Mexikoplatz nicht stattfinden kann. Da stimmt wirklich immer alles: Angebot und das Drumherum.

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