Weihnachtsmärkte im Freien werden verboten, Gaststätten, Restaurants und Schnellimbisse geschlossen. Es wird verkündet, dass man in Geschäften pro Kunden mindestens 10 m² Platz haben muss, damit man genug Abstand halten kann.
Ich frage mich gehen die, die das beschließen auch mal einkaufen? Schauen sie in den Regalen nach Ware und noch blöder wird es an den Kassen. Wir machen unseren Einkauf oftmals in einem großen Supermarkt. Dieser hat 14 Kassen. Am Eingang stehen Schilder man soll auf den Abstand von mindestens 1,5 Metern achten. Jedoch wie sieht es an den Kassen aus? 10 m² Platz ist dort eine völlige Fehlanzeige. Da steht man dann Seite an Seite mit der/dem an der Nebenkasse. Weshalb ist es nicht möglich darauf zu achten, dass nur jede zweite Kasse besetzt ist? Offen sind von den 14 Kassen ohnehin meist nur 5-6 Kassen.
Ob ich der Geschäftsführerin oder dem Geschäftsführer mal einen Tipp geben sollte? 😀
Das gilt ja nur für kleine Geschäfte, bei großen gelten ja 20 qm. Wer also 790 qm Fläche hat, darf 79 Kunden haben, wer 810 qm hat, da dürfen nur 40 rein. Ist es denn ein Wunder, wenn die Leute immer mehr ihre Köpfe schütteln?
Ich habe neulich hier im groooßen Supermarkt eine Trennmauer aus leeren Getränkekästen zwischen zwei Kassenschlangen gesehen. Fand ich richtig klasse.
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Die Idee ist auch nicht schlecht. Denn an den Kassen wird es meist eher eng. Und wie schon geschrieben, wäre es in dem Supermarkt, denn ich beschrieben habe, einfach die Enge zu umgehen.
Eigentlich sollten Führungskräfte zu solchen Überlegungen fähig sein, oder?
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Eigentlich ja… aber anscheinend erwarten wir da zuviel.
Ich warte schon auf den ersten Ladenbesitzer, der knapp über 800 qm hat und dann mal eben 20qm abtrennt und zu Lagerfläche (also keine Verkaufsfläche mehr) erklärt.
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Herr lass Hirn vom Himmel regnen!
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Sie müssten ihr Hirn einfach nur benutzen. Wenn es dafür jedoch keine App gibt, sind sie hilflos. 😀
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Wir mussten gestern in einen großen Baumarkt. Die Weihnachtsabteilung hatte Gänge von 1m Breite und bestimmt 100 Leute, dicht an dicht gedrängt.
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Wie oben schon erwähnt, diese Beschlüsse sind völlig weltfremd.
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Bei dem Supermarkt, wo ich bisher einkaufen ging, haben sie Plastiktrennwände zwischen den einzelnen Kassen gezogen und dies bereits im Mai.
Jetzt müssen sich lediglich die Kunden noch an den im Boden geklebten Abstandsstreifen halten, was leider selten klappt.
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Das hatte ich hier in einem anderen Supermarkt auch gesehen. Das ist, so finde ich, auch eine gute Idee.
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Meine EDEKA-Filiale (ehemals Reichelt) in Lankwitz regelt die Kundenzahl über die Einkaufswagen. Ohne Einkaufswagen wird man vom Personal sofort angepfiffen, und die Zahl der verfügbaren Einkaufswagen ist auf die Quadratmeter des Ladens abgestimmt. Was kein Geschäftsinhaber beeinflussen kann, ist das Benehmen der Kunden, die keine 30 Sekunden mit etwas Abstand warten können, während man sich an einem Regal bedient, sondern einem praktisch über die Schulter langen. – Ein bisschen traurig bin ich, weil auch der schöne Kunstgewerbe-Weihnachtsmarkt am Mexikoplatz nicht stattfinden kann. Da stimmt wirklich immer alles: Angebot und das Drumherum.
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Das Benehmen mancher Kunden ist tatsächlich eine Frechheit. Anders kann ich es nicht schreiben.
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