Vor dem 12. Spieltag – Teil 2

Als ich diesen Beitrag tippte, waren die Spiele des Dienstags noch nicht angepfiffen. Deshalb kann ich die Ergebnisse noch nicht kennen.

Heute empfängt der FC Schalke 04 den SC Freiburg und hat gegen die Breisgauer die Chance seine Negativserie endlich zu beenden.

1899 Hoffenheim gegen RB Leipzig heißt die Begegnung in Sinsheim. Der Ausgang dieses Spiels dürfte relativ offen sein.

Der Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen tritt beim FC Köln an und möchte die Tabellenführung natürlich verteidigen. Schon um am Sonnabend als Tabellenführer den FC Bayern München zu empfangen.

Arminia Bielefeld möchte gegen den FC Augsburg punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Mit einer Niederlage in Bielefeld wäre der FC Augsburg der Abstiegszone sehr nah. Denn einige der hinter ihnen stehenden Mannschaften könnten an diesem Spieltag wichtige Punkte gewinnen.

Bayern München empfängt den VfL Wolfsburg. Von ihm sind die Bayern nur 3 Punkte voraus und die Wolfsburger haben noch kein Spiel in dieser Saison verloren. Ob sie diese Serie in München verteidigen können? Die Bayern schienen in den letzten Spielen dann doch etwas müde zu sein und durch die hohe Belastung der Spieler haben sie auch einige Ausfälle. Jedoch kann kaum eine Mannschaft Ausfälle so gut kompensieren wie die Münchner.

Ich finde, das ist ein interessanter Spieltag. Und am Wochenende geht es schon weiter.

Moment mal: Er kann es nicht lassen!

Wie oft hat der amtierende amerikanische Präsident D. Trump mit seiner Wahnvorstellung nun eigentlich schon vor Gericht verloren? Im Tagesspiegel steht dazu, er hat 59-mal verloren.

Mit welchen Komplexen muss so ein Präsident beschlagen sein, dass ihm die Größe fehlt seine Niederlage, die von überall zweifelsfrei bestätigt wurde, endlich einzugestehen. Auch ein Präsident hat natürlich menschliche Schwächen. Er ist ja kein Übermensch, doch was sich in den letzten Wochen um die Wahl in den Vereinigten Staaten abspielt, ist ein Kaspertheater. Wobei man als Kind über ein Kaspertheater wenigstens noch lachen kann. Über den Wahlverlierer konnte man in den letzten 4 Jahren nicht lachen, mittlerweile jedoch muss sogar noch Zweifel an …, nein das schreibe ich lieber nicht und überlasse die Interpretation den Leserinnen und Lesern.

Doch nun scheint es sogar einigen Republikanern langsam zu viel zu werden. Der Senatsmehrheitsführer Mitch McConnell erkennt den Sieg J. Bidens an. Ja auch der großartigste Freund von D. Trump, W. Putin gratulierte J. Biden zum Sieg.

Man fragt sich, was das Theater von D. Trump soll, die USA sind keine Bananenrepublik, auch wenn der derzeitige Präsident das Land so erscheinen lässt. Viele Menschen in den USA sehnen wahrscheinlich den 20. Januar herbei. Jedoch gibt es im Land eben auch sehr viele Menschen, die noch immer glauben, dass der Populist D. Trump genau der großartigste Präsident sei, für den er sich hält.

Hier versöhnliche Brücken zu bauen, dürfte eine der schwierigsten Aufgaben des neuen Präsidenten werden. Wie erklärte es Cher in einem Interview in einer englischen Zeitung, vor D. Trump waren die Menschen unterschiedlicher Meinung. Der Populist schaffte es, dass diese Menschen mittlerweile verfeindet sind. Und solch ein Präsident liebt sein Land? Daran darf man wohl zweifeln. Und Cher setzte noch einen drauf. Sie hofft, dass D. Trump hinter Gitter wandert. Die Hoffnung dürfte vergebens sein, befürchte ich.