Böser Schiedsrichter

Was hat sich der Trainer des SC Paderborn nach dem Pokalspiel in Dortmund aufgeregt. ER fühlte sich, seine Mannschaft und überhaupt alle, die eben keine Großkopferten im Fußball sind, verschaukelt.

„Wir sind keine Aktiengesellschaft. Hier geht es um zwei Millionen Euro für uns. Wir reden immer von respektvollem Umgang. Aber Respekt ist es, sich diese Bilder am TV anzuschauen und nicht die Kleinen wieder in den Arsch zu treten. Das hat mit Respekt nichts zu tun.“ Gut gebrüllt Löwe.

War es dann nun Abseits oder etwa nicht? Schiedsrichter Stieler, wie auch die Kellerkinder in Köln sahen es als Ball vom Gegner und so war es wohl auch. Also kein Abseits.

Nun lebt der Fußball von den Emotionen seiner Spieler, Trainer und was momentan nicht geht, Zuschauer. Deshalb kann man den Ausbruch des Trainers der Paderborner auch nachvollziehen. Jedoch hört der Respekt vor dem Schiedsrichtergespann auf? Schiedsrichter Stieler hat keinen Fehler gemacht als er das 3:2 für den BVB anerkannte. Er hat vielleicht den Fehler gemacht, sich die Szene nicht nochmals am Monitor anzuschauen. Jedoch war er, wie auch der Keller in Köln sicher, dass es eine Ballberührung eines Paderborner Spielers gab.

Bei aller Enttäuschung für die Paderborner, sollte Trainer Baumgart vielleicht darüber nachdenken, sich mit Schiedsrichter Stieler auszutauschen.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Fußball.

17 Kommentare zu “Böser Schiedsrichter

  1. Catenaccio 07 sagt:

    Wegen solch geradlinigen Typen wie Baumgart interessiere ich mich überhaupt noch für den Fußball von heute. Ob er etwas überzieht oder nicht, was soll’s.

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  2. ballblog sagt:

    Naja, diese Sicherheit hätte er dann aber sofort haben können und nicht erst nach fünf Minuten oder mehr. Er hat dann richtig gehandelt, falls ihn seine Wahrnehmung nicht getäuscht hat. Er hätte ja von Hören oder Sehen erzählen können, wollte sich aber nicht interviewen lassen. Wenn die auch nur die beiden Perspektiven aus Hintertor- Sicht hatten, die wir alle gesheen haben: da streicht der Ball maximal über die Schnürsenkel. Und will man das wirklich als Spielen des Balls interpretieren? Ich finde das gewagt.

    Baumgart war eigentlich noch recht moderat, der hat sich sichtlich gebremst. 🙂 Und es geht inzwischen auch um zu viel Kohle um da komplett ruhig zu bleiben. Zwei Millionen für die nächste Runde – das ist in der Paderborn der Betrieb des Nachwuchsleistungszentrums für ein Jahr.

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    • sigurd6 sagt:

      Wie sagt es die Regel 11, die ist es, glaube ich, bei einem absichtlichen Eingreifen und berühren des Spielers ist es kein Abseits. Und zu widerlegen ist das dem Schiri nicht.

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  3. rabohle sagt:

    Veto

    Baumgart hat ja nicht die Entscheidung angegriffen, sondern diese Arroganz, sich die Szene nicht dann noch wenigstens anzuschauen.
    Baumgart hat ganz deutlich erklärt, wenn der Schiri nach dem Anschauen das Tor gegeben hätte, wäre das ok gewesen.
    Und warum dann respektvoll mit Einem umgehen, der selbst keinen Respekt zeigt?
    Wenn dem Schiri ein Zacken aus der Krone fällt, seinen Ar Hintern zum Monitor zu bewegen, hat Baumgart sowas von recht.

    Und da geben ich dem C07 auch recht – solche Trainer sind mir lieber, als die Sitzleichen mit ihrem Schreibblock.

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