
Giftpfeile pflastern seinen Weg :)

52 oder 53 Schauspielerinnen und Schauspieler hatten unter #allesdichtmachen versucht die Maßnahmen der Regierung teils zynisch, teils hämisch zu kommentieren.
Einige dieser Beiträge hatte ich mir angesehen und fand sie nicht sehr gelungen, ja oftmals auch völlig deplatziert. Beifall bekamen sie, wie nicht anders zu erwarten von der AfD und den Querköpfen.
Womit sowohl die aus der AfD, wie auch die der Querköpfe wieder einmal zeigten, dass nachdenken nun tatsächlich nicht zu ihren Kernkompetenzen gehört. Sonst hätten sie erkennen müssen, dass die Beiträge ganz anders gemeint waren, wie sie für einige rüber kamen.
Seit gestern nun ist im Netz richtig was los und die Beiträge der Schauspielerinnen und Schauspieler werden sehr kontrovers diskutiert, um es freundlich auszudrücken.
Wie ich oben schon erwähnte, ich fand vieles nicht sehr gut gelungen. Jedoch herrscht in diesem Land, auch wenn die Querköpfe es anders sehen möchten, sie reden sich ein, in einer Diktatur zu leben, Meinungsfreiheit. Solche Beiträge muss man aushalten können, es sind Meinungen die man nicht teilen, jedoch zumindest akzeptieren muss.
Am 30. Spieltag gab es bei acht Begegnungen sechs Heimsiege. Nur zweimal entführten die Gäste drei Punkte. Das war in dieser Saison oftmals genau anders herum. Das jedoch nur als Marginalie.
Am heutigen Abend gastiert der FC Köln, dessen ehemaliges Maskottchen Hennes VIII, in dieser Woche eingeschläfert werden musste, beim FC Augsburg und hofft dabei, dass der Nachfolger Hennes IX ihnen Glück bringt für weitere Punkte im Abstiegskampf.
Am Sonnabend um 15:30 Uhr empfängt der SC Freiburg ausgeruht, das Spiel bei Hertha ist aus bekannten Gründen verlegt, die TSG Hoffenheim. Ich würde es mal so ausdrücken, es ist ein Spiel um die goldene Ananas, denn für beide Mannschaften geht es eigentlich um nichts mehr.
Union Berlin empfängt in der Alten Försterei die Elf von Werder Bremen. Von den Hansestädtern glaubte man noch vor Wochen, dass sie mit dem Abstieg längst nichts mehr zu tun haben. Mittlerweile hat sich das etwas geändert. So ganz raus aus der gefährlichen Zone sind sie nicht mehr. Im Gegenteil, in den letzten Wochen rutschten sie immer mehr ab. Trotzdem sind noch einige Mannschaften hinter ihnen, die sich auch noch gegenseitig die Punkte wegnehmen.
Fast hätte ich geschrieben die Mannschaft der Stunde, Mainz 05, obwohl es stimmt, versucht den Bayern aus München, die vorgezogene Meisterfeier zu vermiesen. Am 17. Spieltag hatten die Mainzer 7 Punkte auf dem Konto. Vor dem 31. Spieltag sind daraus 31 geworden. Somit zählen die Mainzer zu den besten Rückrundenmannschaften.
In Wolfsburg geht es mal wieder um die lukrativen Plätze. Fünf Punkte Vorsprung hat der VfL auf seinen Gast Borussia Dortmund vor der Begegnung. Und die Wölfe werden alles daran setzen, damit dieser Vorsprung bestehen bleibt. Ja vielleicht sogar auf acht Punkte erhöht wird. Denn die Eintracht aus Frankfurt sitzt den Wölfen auch noch im Nacken.
Apropos Eintracht Frankfurt, sie müssen dann um 18:30 Uhr bei Bayer 04 Leverkusen antreten und haben den Vorteil, falls es einer ist, das Ergebnis aus Wolfsburg zu kennen. Bayer 04 zeigte in den letzten Wochen wieder etwas ansteigende Form. Gut in München kann man verlieren.
Am Sonntag um 15:30 Uhr spielt RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart. Aus den Bullen werde ich, nicht erst seit dieser Saison, nicht so recht schlau. Der große Wurf will ihnen einfach nicht gelingen. Und dann werden Spiele einfach vergeigt. Man berauscht sich am schönen Fußball und vergisst dabei oftmals, Tore zu schießen.
Um 18:00 Uhr empfängt dann zum Abschluss des Spieltages Borussia Mönchengladbach die Arminia aus Bielefeld. Eigentlich eine klare Angelegenheit, oder? So einfach dürfte es für die Fohlen nicht werden. Denn Arminia hat den Kampf gegen den Abstieg voll aufgenommen. BMG sollte gewarnt sein. Hat man doch selbst noch eine kleine Chance auf Europa. Es ist die vorletzte Vorstellung des Trainers der Borussia im eignen Stadion.
Die Begegnung Schalke 04 gegen Hertha BSC ist aus bekannten Gründen verlegt. Hertha befindet sich in Quarantäne. Plattenhardt wurde in dieser Woche das Training zu Hause untersagt. Ihm geht es wohl nicht so gut. Und in dieser Woche kam dann auch die erste Meldung in der SPORT****, F. Bobic soll Kontakt zu R. Schmidt aufgenommen haben. Ob dieser mit seiner Mannschaft hinter Ajax Amsterdam auf Platz 2 stehend, Lust auf die 2. Liga hat?
Nun werden einige stutzen, 2. Liga? Ja ich gehe sehr stark davon aus, dass es seit Mittwoch mehr als eng wird für Hertha. Bis auf Schalke, bei ihnen wäre es eh egal, haben alle um Hertha herum gewonnen. Für den aktuellen Trainer sucht man einen Nachfolger. Wie wird das bei der Mannschaft ankommen? Einigen der unter Vertrag stehenden Spielern scheint es, so hat es jedenfalls den Anschein, völlig egal zu sein, in welcher Liga Hertha in der nächsten Saison spielt. Die Aussage von Gerald Asamoah über einige Schalker Spieler, nach dem Spiel in Bielefeld, kann man 1:1 auf einige Spieler der Hertha übertragen. Das muss ich leider in aller Deutlichkeit schreiben.
Die Saison geht in die Endphase und die Entscheidungen rücken näher. Klar ist, dass Bayern die Meisterschaft holt und Schalke absteigt. Schaun wir mal wie die restlichen Entscheidungen aussehen werden.
Oft gehen wir in letzter Zeit wieder in den Wald vor unserer Haustür. Doch waren die letzten Wochen nicht dazu geeignet bis zur Spree zu laufen. Es war einfach etwas zu frisch und dazu noch windig.
Gestern Vormittag jedoch war wunderschönes Wetter und so schlenderte ich mit den beiden mal wieder bis zur Spree. Ihre braunen Augenpaare guckten mich dabei so bittend an, dass es mir schwerfiel ihnen den Sprung ins kalte Wasser zu verbieten. Das Wasser der Spree, so hörte ich vor einigen Tagen, soll so sauber sein, wie lange nicht mehr. Augenscheinlich kann ich das bestätigen. Die Sichttiefe ist erstaunlich. Wo sonst eine Brühe davonschwimmt, sah ich klares Wasser.
Nun ist es also raus. A. Laschet wollte gestern Abend die Entscheidung, und er hat sie bekommen. Nach sechs Stunden war klar, er wird der Kanzlerkandidat der CDU.
Selten wurde der Kanzlerkandidat einer Partei schon vor seiner Aufstellung so gerupft wie er. In der eigenen Partei offenbar nur in den oberen Gremien akzeptiert, vom Wahlvolk eher müde belächelt. Oder anders ausgedrückt, beim Wahlvolk scheint er eher unbeliebt.
M. Söder hat vor ca. 1 Stunde erklärt, dass er die Nominierung akzeptiert und man nun gemeinsam nach vorne schaut. Kann er ja auch. Sollte A. Laschet den Wahlkarren gegen die Wand fahren, so kann er genüsslich darauf verweisen, dass seine Umfrageergebnisse viel besser waren und man ja unbedingt A. Laschet zum Kandidaten küren wollte. Sollte A. Laschet die Wahl einigermaßen überstehen, so kann M. Söder darauf hinweisen, dass er es war, der ihn voll unterstützte.
Ob sich die CDU mit A. Laschet als Spitzenkandidaten einen Gefallen getan hat, kann man erst nach der Bundestagswahl beurteilen. Die ausstehenden Landtagswahlen könnten jedoch schon ein Fingerzeig dafür werden, wie die CDU nach der Nominierung ihres Spitzenkandidaten dasteht.
Im Moment jedoch geht A. Laschet schwer angeschlagen ins Rennen. Ihn jedoch jetzt schon abzuschreiben könnte ein Fehler sein.
War der Gesundheitsminister des Bundes J. Spahn nicht angetreten um die Situation für Pflegekräfte zu verbessern? Auch das hat er nicht vermocht. Außer großen Sprüchen natürlich.
Sorry aber anders kann ich es nicht mehr formulieren und es reimt sich auch noch. Um was geht es den Kontrahenten eigentlich? Um das Wohl der Bundesrepublik und den darin lebenden Menschen oder um persönliche Eitelkeiten?
Der eine hält nichts von Umfragewerten, der andere beißt sich an ihnen fest als wären sie der einzig richtungsweisende Gradmesser. Die CSU möchte endlich mal den Kanzler stellen und glaubt, mit M. Söder kann es nach zwei vergeblichen Anläufen funktionieren. Die CDU macht M. Söder den Vorwurf die Union zu sprengen und droht ihrerseits, sich nach Bayern auszudehnen, sollte M. Söder nicht endlich Ruhe geben.
Wo bleibt in dieser miesen Posse eigentlich das Land? Wo bleibt die Einsicht der Streithähne und ihrer jeweiligen „Parteifreunde“, dass es im Moment ganz andere Probleme gibt als zwei Gockel zu hofieren?
Sicher ist es das legitime Recht von A. Laschet und M. Söder ihre Kandidatur anzumelden. Können sie sich nicht einigen so gibt es nach meiner Auffassung nur eine Möglichkeit. Die Parteimitglieder stimmen ab, wer sie in den Bundestagswahlkampf als Kanzlerkandidat führen soll. Nicht das Parteipräsidium, sondern die Basis.
Das wäre eine demokratische Lösung, wenn man an solcher überhaupt Interesse hat und nicht einfach nur seinen Favoriten durchboxen möchte, koste es, was es wolle.
Dazu noch ein Zitat des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Dr. R. Haseloff:
„Leider geht es nur noch um die harte Machtfrage, mit wem haben wir die besten Chancen. Es geht nicht um persönliche Sympathien, es auch nicht um Vertrauen, es geht nicht um Charaktereigenschaften. Es hilft nichts, wenn jemand nach allgemeiner Überzeugung absolut kanzlerfähig ist, aber dieses Amt nicht erreicht, weil die Wählerinnen und Wähler ihn nicht lassen“.
Es war das Projekt der Rot/Rot/Grünen Koalition in Berlin, der Mietendeckel. Vorangetrieben von der ehemaligen Bausenatorin Lompscher, mittlerweile nicht mehr im Amt.
Schon als es 2019 verabschiedet wurde, war es mehr als umstritten. Ja viele Juristen warnten geradezu eindringlich, darauf zu verzichten. Doch entgegen aller guten Ratschläge wurde der Mietendeckel durchgepeitscht. Kaum in Kraft wurde dem Senat prophezeit, dass das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel kippen würde, weil der Senat und das Abgeordnetenhaus von Berlin solch eine Gesetzgebung überhaupt nicht verabschieden dürfen. Da der Bund ein Gesetz zur Mieteinschränkung bereits verabschiedet hat.
Jedoch der Senat, und hier besonders die Bausenatorin, zeigten sich uneinsichtig. Ja geradezu aufklärungsresistent. Viele Mieter die in dieser Stadt sehr hohe Mieten bezahlen, sahen durch den Mietendeckel einen Silberstreif am Horizont. Sie mussten teilweise erheblich weniger Miete durch den Mietendeckel bezahlen. Viele jedoch ignorierten die Warnung, die weniger bezahlte Miete zurückzulegen um bei einer Verwerfung des Mietendeckels durch das BVG eine Nachzahlung an den Vermieter zahlen zu können. Diese Mieter haben jetzt ein Problem.
Von einigen wenigen Wohnungsunternehmen wurde verlauten lassen, dass sie auf die Nachzahlung verzichten wollen.
Der Mietendeckel ist eigentlich ein Ansatz, worüber man sich auf Bundesebene unterhalten sollte. Er ist gescheitert, weil es einer Landesregierung nicht zusteht, ihn zu verabschieden. Er ist nicht wegen seiner, an sich diskussionswürdigen Form, gescheitert.
Er wäre ein Ansatzpunkt für die Bundesregierung die Mieter mehr vor überzogenen Forderungen seitens der Vermieter zu schützen. Ob jedoch dafür überhaupt ein Interesse auf Bundesebene besteht, wage ich zu bezweifeln.
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Der Ball rollt, dieser Blog begleitet ihn. Rund, aber auch mit Ecken und Kanten. Mal sportlich, mal hinter den Kulissen, mal aus eigenen Erinnerungen. Und vielleicht spielen wir uns hier auch den einen oder anderen Ball zu?
..., Oliven liebt man erst später.
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