… haste immer was zu naschen!
Das war ein Spruch der 1970er Jahre. Und an diesen hat man sich wohl erinnert, als auf dem Parteitag der FDP die Drogenfreigabe überraschend eine Mehrheit bei den Delegierten fand.
Doch dann schritt die Parteispitze energisch ein und warnte vor einer Freigabe der Drogen und deren Folgen. Nachdem der Parteivize W. Kubicki, der Generalsekretär V. Wissing und der Parteivorsitzende C. Lindner den Delegierten den Kopf mal kräftig gewaschen hatten, wurde der Beschluss ganz schnell wieder gestrichen.
Eventuell war das ein Fehler. Mit diesem Beschluss hätte die FDP vielleicht die Prozentzahl geschafft, die G. Westerwelle damals so gerne erreicht hätte, die 18 Prozent.
Vielleicht haben sich einige der Delegierten am Abend dann heimlich ein Pfeifchen genehmigt? 😈
Die Droge, die seit Jahrhunderten weltweit den meisten Schaden anrichtet, ist Alkohol. Da ist Haschisch so was von im wahrsten Sinne des Wortes „lachhaft“, dass mich das Pro und Contra einer Freigabe, ehrlich gesagt, nicht interessiert.
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Mich wunderte, dass das Thema für die FDP überhaupt ein Thema war. Und dann stimmte die Mehrheit für die Freigabe, bis die „Spitze“ grollte. 😀
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Ja, irgendwie lustig. 😄
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Ob Du es auch dann noch als „lachhaft“ ansiehst, wenn ein Fahrer unter Drogen vielleicht Dein Kind/Dein Enkelkind zum Krüppel fährt?
Keine Droge kann lachhaft sein – denn eine Flucht vor der Wirklichkeit verschiebt nur die Probleme.
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Eben. Und das zieht auch immer andere mit rein. Ob Angehörige oder Unbeteiligte.
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@rabohle Das hat doch aber nichts mit einer Legalisierung zu tun. Wer kiffen will, wird kiffen und wer nicht wird auch nicht damit anfangen, nur weil es erlaubt ist.
Ich sehe da auch eher den Alkoholkonsum kritisch. Wieviele Menschen werden im Straßenverkehr verletzt oder getötet, weil andere besoffen fahren? Ich würde da mal ansetzen mit knallharten Strafen. Das gleiche gilt auch für die Handynutzung am Steuer. Ich war letztens nach seeeeeeehr langer Zeit mal wieder auf der Autobahn unterwegs und einfach nur entsetzt wieviele Fahrer da auf ihrem Handy tippseln, anstatt auf die Straße zu schauen.
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@JanJan
Da sind wir uns in einem Punkt einig: Alkohol und Auto geht gar nicht – von mir aus könnte die 0,00 Grenze eingeführt werden.
Aber ich halte Alkoholfahrten auch deshalb eben für so gefährlich, da es frei käuflich, leicht zu beschaffen ist. Genau deshalb gibt es diese Fahrten.
Genau diese Gefahr sehe ich aber auch dann, wenn andere Drogen, wie een z.B. Hasch etc. legalisiert werden – die Hemmschwelle wird sinken und die Unfallzahlen steigen.
Daher sehe ich gar keine Drogen und deren Legalisierung als lachhaft an..
Recht hast Du auch beim Handygebrauch: Ich stand am Ende einer Schlange und konnte im Rückspiegel die auf das Handy schauende Fahrerin (ungebremst da eben abgelenkt) immer näher kommen sehen. Der Aufprall war gewaltig. Mehrere Autos Schrott, Personen verletzt.
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Okay, du hast ja Recht. Von mir aus bräuchte es auch gar keine berauschenden Mittel zu geben, ich brauche auch keinen Alkohol.
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Mit dem apostrophierten „lachhaft“ meinte ich, dass Haschisch in erster Linie bewirkt, dass man Dinge komisch findet, die überhaupt nicht komisch sind (Selbstversuch vor Jahrzehnten). Und es wurden von alkoholisierten Autofahrern garantiert mehr Kinder totgefahren als von Junkies. – Davon abgesehen, verstehe ich sowieso nicht, warum jemand Drogen nimmt. Das gilt für alle Drogen. Wenn ich ein Glas Wein trinke, dann des Geschmacks wegen. Die Wirkung des Alkohols stört mich, und deshalb trinke ich extrem mäßig. Und rücksichtslose Autofahrer, die wahrscheinlich keinerlei Drogen konsumiert haben, und sich einfach am schnellen und rücksichtslosen Fahren berauschen, gibt es genug, und ich wünsche jedem einzelnen von ihnen die Pest an den Hals.
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Sorry, aber was hat „schnellfahren“ mit Drogen oder Rausch zu tun? Umgekehrt könnte man dann ja auch „Schleicher“ als „Vollgedröhnte“ oder „Tiefenenrtspannte“ titulieren – aber irgendwie weicht das alles etwas vom Thema ab.
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Hasch für Alle und die Krankenkassenbeitraege steigen noch mehr. Lieber die nächste Stufe freigeben, Beerdigungen sind für die Allgemeinheit kostengünstiger. Da braucht’s keine Rehas..
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Hasch für Alle …
Also für mich nicht. Drogen haben mich nie interessiert. Da war ich auch sehr froh darüber.
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Ich fürchte, wir sind Aussenseiter🙂 Obwohl ich zugeben auch schon Mal Crystal Met zu mir genommen zu haben. Damals hiess das noch Pervitin und war zu Zeiten seiner Erfindung als Muntermacher empfohlen. Etwas später in den „schnellen Pullen“ der Radrennfahrer eine Grundsubstanz..
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