„Die Mannschaft zeigt sich sehr stabil. Wir haben eine sehr homogene Mannschaft mit vielen Spielern, die schon lange bei uns sind, vier Jahre, fünf Jahre, manche schon 12, manche hatte ich schon in der A-Jugend. Aber die meine ich nicht. Auch viele andere die bei uns sind und sich entwickeln und nicht nach 2 Jahren irgendwo anders hinrennen, weil sie mal ein paar gute Spiele gemacht haben.
Über die Sozialkompetenz kann ich nur den Hut ziehen, was passiert in dieser Mannschaft. Viele meinen, dass das nicht so wichtig ist im Profifußball. Ich meine, das es eine extrem wichtige Funktion hat, wenn es ein gutes Miteinander gibt bei den Spielern. Die Spieler die nicht spielen oder auf der Tribüne sitzen. Das ist bei uns so, ich lege da auch hohen Wert darauf. Aber nur, wenn die Spieler das auch leben, dann hilft uns das. Und das tun sie.“
Christian Streich Trainer des SC Freiburg, in der Pressekonferenz nach dem Spiel Hertha BSC : SC Freiburg.
Hoffentlich haben die Verantwortlichen von Hertha BSC bei diesen Worten genau hingehört.
Da können fast alle Vereine hinhören und es wäre zu wünschen, dass die Vereine das dann auch einmal bei der Spielerwahl umsetzen – sicherlich nicht immer ein Erfolgskonzept für die Plätze ganz oben (da werden Stars eben gekauft), aber immer ein Erfolgskonzept für den Fußball selbst.
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Mir ist er nach der PK bei Hertha noch viel sympathischer, wenn das überhaupt noch geht, als er es vorher schon war.
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Und man kann sich ihn auch nicht bei einem anderen Club als „Wunsch-Wunsch-Wunschtrainer vorstellen. Der ist irgendwie mit Freiburg verwachsen.
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