In den letzten Tagen war es in Berlin recht stürmisch. Und das nicht nur wetterbedingt. Auf der großen politischen Bühne dreht sich momentan alles um Krieg. Was war ich doch naiv als ich, nachdem der Kalte Krieg beendet war, glaubte, dass man endlich mit dem albernen Säbelgerassel aufhört.
Der „lupenreine Demokrat“ im Kreml träumt von einer Wiederauferstehung der Sowjetunion und zieht schon mal Truppen rund um die Ukraine zusammen. Entweder möchte er die Truppen nur als Druckmittel gegen den Westen verwenden oder er ist bereit einen souveränen Staat zu überfallen und zu besetzen. Ja ich schreibe bewusst überfallen, denn es wäre ein Überfall. Nichts, aber auch rein gar nichts, bevollmächtigt den „lupenreinen Diktatoren“, hoppla jetzt rutschte mir doch noch was raus, in die Ukraine ein zu marschieren.
Es gibt auf diesem Planeten durchaus größere Probleme als die, die der „lupenreine was auch immer“ zu haben glaubt. Ich könnte jetzt schreiben, er soll sich doch um bessere Lebensbedingungen seiner „Untertanen“ kümmern. Soll mit anderen Staaten versuchen die Klimaerwärmung zu stoppen oder zu vermindern, und, und, und. Aber nein der „lupenreine was auch immer“ möchte, um von den Problemen im eigenen Land abzulenken, wohl lieber Krieg spielen.
Selbst wenn die russischen Truppen nicht in die Ukraine einmarschieren sollten, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich sein dürfte, so wird es zu einem neuerlichen Wettrüsten kommen.
Nur gut, dass wir keine anderen Probleme haben. Da können ein paar pubertäre Jungs schon mal Lust bekommen, Krieg zu spielen.