Er nun wieder

Eine Selbstverständlichkeit zelebriert der neue, alte Mann der CDU, F. Merz. Selbstverständlich stehen wir in dieser Zeit voll hinter dem, was die Regierung gegen Russland beschließt. Es wird keine parteipolitischen Winkelzüge geben.

Ich habe es jetzt mit meinen Worten geschrieben. F. Merz hat es natürlich etwas blumiger formuliert. Ich frage mich, weshalb muss der CDU-Chef eine Selbstverständlichkeit in die Welt posaunen?

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Meinung.

11 Kommentare zu “Er nun wieder

  1. ballblog sagt:

    Für uns und hoffentlich viele andere ist es eine Selbstverständlichkeit.

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  2. rabohle sagt:

    Stehen wir wirklich?
    Die Maßnahmen sind derart lächerlich, dass Putin es höchstens ein Lächeln hervorrufen dürfte. Die Abhängigheit der Energiebeschaffung nutzt dieser als Druckmittel
    Alle Bekundungen gegenüber der Ukraine sollen offenbar das eigene Gewissen zur Schau stellen, es wird als „bedauerlich, aber nicht zu ändern“ bezeichnet und der Völkermord – natürlich unter schärfster Verurteilung – schulterzuckend hingenommen.

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    • ballblog sagt:

      Also business as usual, meinst Du?

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      • rabohle sagt:

        Ja, meine ich. Es geht um die Gefahr des Einstellens der Gaslieferung.
        Da wird noch betont, dass die Ukraine nur 2000 km weg sei … aber offenbar ist das Gas noch näher.

        Man hat hier einen komplett durchgeknallten Diktator, der nicht nur mit Atomschlägen droht, sondern sogar Tscherobyl zum Kriegsgebiet werden lässt. Und wehe, der Wind weht gen Westen, wenn das Teil wieder hochgeht.
        Offenbar hat Putin erkannt, dass er nicht unendlich lebt und nun ist es ihm egal, was er hinterlässt.
        Dazu mögliche Atomraketenstationierungen beim Nachbarchaoten. Zwei Irre verändern die Welt und die Maßnahmen sind Bedaueren, PK und Schulterzucken.

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        • ballblog sagt:

          „Offenbar hat Putin erkannt, dass er nicht unendlich lebt und nun ist es ihm egal, was er hinterlässt.“

          Da sprichst Du etwas an, was ich auch schon dachte. Auf den Fotos – sofern sie aktuell sind – wirkt der irgendwie aufgedunsen. Angeschlagen?

          Mit Bedauern allein ist dem wirklich nicht beizukommen. Mich wundert vor allem, wer sich jetzt alles über die Entwicklung wundert.

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    • sigurd6 sagt:

      Ob die Maßnahmen lächerlich sind, kann ich nicht einschätzen. Klar jedoch dürfte sein, dass Putin sich von ihnen nicht abschrecken lässt und sie einfach in Kauf nimmt.

      Was außer Bekundungen, von denen man in der Ukraine tatsächlich nichts hat, sollte denn unternommen werden?

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      • rabohle sagt:

        Den Swift-Joker ziehen, „Diplomaten“ ausweisen. Das wird wirtschaftlich auch uns wehtun, keine Frage. Aber anders ist jede Sanktion (außer einem Militärschlag) nur einfach lächerlich, da Putin die bisherigen Auswirkungen doch gar nicht bemerkt.

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        • sigurd6 sagt:

          Den Swift-Joker ziehen? Klar ein Gedanke, der sehr verführerisch ist. Jedoch sollte man bedenken, dass er die schärfste Waffe der Sanktion ist. Schon deshalb sollte man diesen nicht sofort ziehen. So hat man eine Möglichkeit der Steigerung. Denn wenn man sofort alles ausreizt, hat man nichts mehr.

          Und zwar etwas, was Putin, und zugegeben auch uns, so richtig wehtun würde.

          Glaub mir, ich bin ebenso wütend wie Du. Jedoch sollte man genau überlegen, was man wann anordnet.

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          • rabohle sagt:

            Sicherlich ist es eine der schärfsten Waffen. Aber auf was soll man warten? Atombomben droht er an, Tschernobyl nimmt er als Geisel?
            Jedes Zögern tötet Unschuldige und jedes Zögern erhöht nEn die Gefahr, dass der Schwachkopf die letzte Lunte anzündet.

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            • sigurd6 sagt:

              Wenn er die Drohung mit den A-Bomben war macht, so lässt er sich auch von einem SWIFT Ausschluss davon nicht abhalten.

              Mehr möchte ich über den Diktator nicht schreiben. Meine holde bessere Hälfte sagt schon immer, ich solle doch sachlich bleiben. Denn wie ich den in Moskau tituliere, das kannst Du dir nicht vorstellen. Der ist für mich …, ich zähle jetzt lieber bis 10.

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