Aufgeschnappt


„Dieser Mann darf nicht bleiben“.

Sagte der amerikanische Präsident J. Biden über den russischen Diktator Putin.

Oha, als Präsident kann man zwar alles denken, aber sollte man tatsächlich auch alles sagen? Auch wenn er damit natürlich recht hat.

Heldentaten

Der russische Diktator lobte seine Soldaten für die „Heldentaten“ die sie momentan bei der Invasion der Ukraine vollbringen.

Ist doch verständlich, sie hatten in Aleppo ein hervorragendes Trainingslager. Auch dort bestachen sie mit „Heldentaten“ für ihren Diktator.

Mariupol

Sehr dünnhäutig Herr Botschafter

Einem Solidaritätskonzert vom Bundespräsidenten für die Ukraine blieb am heutigen Sonntag der Botschafter der Ukraine fern.

Ich verstehe die Absicht des Bundespräsidenten, mit diesem Konzert Brücken zu bauen. Der Versuch ging krachend daneben. Auch verstehe ich den Botschafter der Ukraine, jedoch nicht seine Begründung. Nicht jeder der aus Russland kommt, ist ein Aggressor. Ich finde, hier hat der Botschafter eine Gelegenheit zu einer Gemeinsamkeit, und sei sie auch nur in diesem engen Rahmen, verpasst.

Die Einzelheiten könnt ihr im Link nachlesen. Sie hier nochmals darzulegen, bin ich zu faul. 😀

https://www.tagesspiegel.de/politik/es-traten-nur-russische-solisten-auf-ukraine-botschafter-sagt-teilnahme-an-steinmeier-konzert-aus-protest-ab/28204024.html

Sie erklären die Pandemie wohl für beendet

Ich erkläre die NASA-Krise für beendet. Kann sich noch jemand an diesen Ausspruch von Ronald Pofalla erinnern? Hat er eigentlich auch die Pünktlichkeitskrise der DB für beendet erklärt?

Aber um Herrn Pofalla geht es nicht in meinem kurzen Kommentar. Er ist mir nur eingefallen, als ich die neuen Richtlinien der Bundesregierung zur Pandemie hörte. Die Pandemie scheint es darin nicht mehr zu geben. In den Nachrichten hört man Tag für Tag über neue Höchststände der Inzidenzen, jedoch muss das in einem andern Land oder einem Paralleluniversum sein.

Nein jetzt mal Spaß beiseite. Etwas lockerer muss es wohl werden. Jedoch sollte man dabei nicht, wie eine FDP Abgeordnete es in der Tagesschau formulierte, auf die Eigenverantwortung jedes einzelnen bauen. Denn da baut man auf Sand.

Lockerungen ja, jedoch sollte in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften die Maskenpflicht beibehalten werden. Ganz ehrlich, ich mag die Dinger auch nicht, aber für die 2-3 Stunden in der Woche, in denen wir unsere Wocheneinkäufe tätigen, stören sie mich nun auch nicht mehr.

Bei allen Lockerungen sollte man jedoch eines bedenken, die Ärzte und Ärztinnen und das Pflegepersonal in Krankenhäusern haben zwei sehr stressige Jahre hinter sich. An die sollte man auch denken. Na ja, zur Not kann man sie ja wieder beklatschen.

Aufgeschnappt


„Die, die nicht glauben, dass ich die richtige Wahl bin, müssen dann nicht nur kritisieren, sondern erst mal einen eigenen Vorschlag machen, wer denn jetzt in der deutschen Bundesliga in der Lage sein soll, diese schwierige Aufgabe zu lösen.“

„Ich bitte gerne um Wortmeldungen.“

Felix Magath gestern bei seiner ersten Pressekonferenz als Trainer von Hertha.

Verlieren verboten!

Das Motto für das Spiel am morgigen Sonnabend in Mönchengladbach hat F. Bobic klar ausgegeben. Verlieren verboten, so einfach ist das. Für dieses Spiel gibt es dann auch eine Pflicht für Trainer Korkut. Sollte auch in Mönchengladbach verloren werden, so kann er sich wohl am Berliner Arbeitsamt melden.

Die Mannschaft veranstaltete am Mittwoch einen Mannschaftsabend ohne Trainer und Management. Da hätte ich gerne mal Mäuschen gespielt um zu hören, was zur Sprache kam. Der Trainer meinte am gestrigen Donnerstag dann, dass die Jungs es nicht allzu sehr krachen ließen. Sie waren fit und gingen sich in der Trainingseinheit ganz schön an die Knochen.

Na dann ab nach Mönchengladbach, da mal eben einen Punkt oder noch besser drei Punkte holen und ab nach Hause und der Konkurrenz eine lange Nase drehen. Denn verlieren ist verboten.

Kapitän Boyata könnte, völlig überraschend, verletzungsbedingt ausfallen. Macht ja nichts, der ist ja sonst so zuverlässig …

Ach, fast vergessen, der große Kinohit von Hertha den der Investor wahrscheinlich schon für den Oskar nominiert sah, wird leider nicht veröffentlicht. Dem Investor hat wohl sehr missfallen, dass keine Jubelarien über ihn gesungen werden und auch sonst der Background eher nicht seinen Erwartungen entsprach. Obwohl man vonseiten der Filmemacher, übrigens namhafte Filmemacher hört, dass der Film sehr gelungen sei und sehr tiefe Einblicke in das Gesamtgefüge Hertha zeigte. Schade wieder 1 Million vergeigt Herr Windhorst. Aber darauf kommt es jetzt wohl auch nicht mehr an.