… und einer Demokratie
In einer Diktatur wie Russland werden Menschen, die sich an einer Demonstration gegen den Diktator beteiligen, gnadenlos verhaftet und weggesperrt oder in „Arbeitslager“ gesteckt.
In einer Demokratie können Unterstützer eines Diktatoren, wie gestern in Berlin geschehen, eine Demonstration für ihren Diktator veranstalten und man muss es, wenn auch zähneknirschend, hinnehmen.
Widerlich, nicht? Hat nur noch das Z gefehlt.
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Das hat eben nicht gefehlt. Dadurch wurde es noch widerlicher. Und Z ist in Berlin verboten, und steht eigentlich unter Strafe.
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Unglaublich, wie man sich dann vorführen lässt; fehlt nur noch der Nasenring.
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Teile dieser Demo sehe ich hier jeden Tag. Leider.
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Jeden Tag? Wie jetzt?
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Na, so ’ne Russlandfahne auf der Kühlerhaube oder aus dem Fenster hängen. Die entsprechende und stark ausgeprägte Community hier in der Gegend lebt unter der Devise „Mercedes UND Putin“.
Politisch verorten sie sich eher in Richtung AfD und bei den letzten Kommunalwahlen hier sind in einigen kleinen Städten eigene Parteien gegründet und in die Gemeinderäte eingezogen.
Aber diese Gruppierungen sind stets unter dem Radar der Wahrnehmung, das ist schon merkwürdig.
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Russen sind mir hier in Berlin eigentlich nur immer im Mai aufgefallen. Da pilgern sie immer zum Ehrenmal im Treptower Park.
Da werde ich in diesem Jahr mal hingehen und gucken, was so abläuft.
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Das lohnt sich bestimmt, fürchte ich.
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