Die Geschichte vom Weihnachtsbaum für den Breitscheidplatz

Ganz stolz ist man auf das Prachtexemplar, das man in diesem Jahr als Weihnachtsbaum für den Breitscheidplatz gefunden hat. Eine prächtige Kolorado-Tanne soll den Weihnachtsmarkt verschönern und sie ist prächtig gewachsen.

Allein das ist schon einer Erwähnung wert, nachdem man schon des Öfteren mit ziemlich kümmerlichen Bäumen auskommen musste. Also wurde die Tanne gefällt und ein Schwertransporter sollte sie zum Breitscheidplatz bringen. Und hier ist Berlin dann wieder Berlin. Die Tanne ist ca. 22 Meter hoch und an ihrer breitesten Stelle ca. 5 Meter breit. Nun sollte der Schwertransport durch einen Tunnel führen und der ist jedoch nur 4.30 Meter breit. Auf die Idee, das mal vorher zu checken, kam wohl keiner. Bei einem Schwertransport sollte es eigentlich üblich sein, die Strecke vorher zu überprüfen, ob es keine Hindernisse gibt. Sollte, jedoch nicht zu vergessen, wir sind in Berlin.

Also muss eine Ausweichstrecke her. Nur kann der Schwertransport dann nicht ohne weiteres losfahren, nein, nein. Für den neuen Schwertransport muss eine neue Genehmigung her. Aber gemach, der Weihnachtsmarkt beginnt erst in 2 Wochen. Bis dahin besteht die Möglichkeit, doch noch ans Ziel zu gelangen. Wenn nicht stellt doch einfach eine Chinatanne hin.

Gute Drohnen – böse Drohnen

Immer öfter geht mir der ukrainische Präsident auf den Wecker. Dass sein Land völlig unrechtmäßig vom russischen Diktator angegriffen wurde, steht außer Zweifel.

Er verlangt praktisch täglich mehr Waffen und vor allem schwere Waffen vom Westen, beklagt jedoch, dass iranische Drohnen, die der Iran Russland bereitstellte, den Krieg verlängern. Drohnen aus westlichen Ländern, Waffen aus westlichen Ländern machen es nicht?

Sorry, mir geht diese Doppelmoral auf den Wecker. Jede Waffe verlängert den Krieg. Und so lange keine Seite auch nur annähernd zu Verhandlungen bereit ist, wird sich daran auch nichts ändern. Wobei in den letzten Tagen durchaus Verhandlungsbereitschaft aus dem Kreml signalisiert wurde, Selenskyi davon jedoch nichts wissen möchte. Auch das sollte man im Westen zur Kenntnis nehmen. Er lehnt Verhandlungen ab.

Selenskyi erdreistet sich lieber, den G20 Gipfel zu erpressen in dem er damit droht nicht daran teilzunehmen, wenn Putin auch kommt. Na dann nimmt er eben nicht daran teil. Statt die Möglichkeit, und sei sie auch noch so minimal, mit Putin zumindest vielleicht indirekt in Kontakt zu kommen, zu nutzen, zertrümmert er diese von vorne herein.

Bei allem Verständnis für das überfallene Land, jedoch sollte auch Selenskyi alles dafür tun, die Leiden seiner Bevölkerung zu lindern. Im Moment sieht es danach jedoch nicht aus.

Der Westen kann hier durchaus Hilfestellung leisten, indem man die Lieferung von Waffen drosselt, wie es übrigens in den USA nicht nur angedacht ist. Denn dort trifft das Auftreten von Selenskyi nicht gerade auf Verständnis.