Moment mal …

„Kennst du seinen Namen …“ so sang einst Peter Alexander. Es ist nicht anzunehmen, dass der Oppositionsführer im Berliner Senat, der Herr K. Wegner, an das Lied von ihm dachte, als er die Vornamen derer an den Silvesterausschreitungen beteiligten Randalierer vom Senat erfahren wollte. Nein, ihm geht es darum, hier billig Wahlkampf auf Kosten von Menschen mit Migrationshintergrund zu machen. Von Menschen, die diese Ausschreitungen ebenso oder vielleicht noch härter als er selbst verurteilen. Es war ein Feuerwehrmann mit Migrationshintergrund, der es als erster ausgesprochen hatte, dass die meisten von den Randalieren eben einen Migrationshintergrund hatten. Es waren Menschen mit Migrationshintergrund, die alte Menschen aus total verqualmten Wohnungen holten, als der Bus unter ihren Wohnungen brannte. Darüber hat sich Herr Wegner nicht ausgelassen oder ist mal in die Siedlung gefahren um sich bei diesen Menschen, für ihren Einsatz zu bedanken.

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Amerikanische Präsidenten und Ex-Präsidenten scheinen den Begriff Homeoffice dann doch etwas falsch verstanden zu haben. Homeoffice in der Garage ist für brisante Akten wohl kein geeigneter Ort. Eine Luxus-Villa jedoch auch nicht.

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Nun ist es also doch geschehen. Die Verteidigungsministerin tritt zurück und auch das ging dann eher daneben. Denn nach ihrer Meinung sei nicht sie schuld, sondern die bösen Medien, die nur schlecht über sie geschrieben hatten. Nur verrät sie nicht, wie man Gutes über sie schreiben soll, wenn sie nichts Vernünftiges zustande bringt. Die Messlatte im Verteidigungsministerium lag nun, durch ihre zwei Vorgängerinnen, wirklich nicht sehr hoch. Selbst diese hat sie noch gerissen und zieht sich nun beleidigt zurück.

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Apropos Messlatte, die Außenministerin A. Baerbock musste sich mal wieder profilieren und möchte Putin und seine Kriegstreiber vor ein internationales Gericht bringen um sie für ihre Verbrechen abzuurteilen. Mal ehrlich, wenn Tante Frieda so etwas beim Kaffeeklatsch von sich gibt, so ist das eine Geschichte. Frau Baerbock jedoch ist die Außenministerin der Bundesrepublik und sollte daher wenigstens Spuren von Diplomatie beherrschen und nicht völlig realitätsferne Blasen von sich geben. So sehr eine Verurteilung von Putin und seiner Kriegsverbrecher zu begrüßen wäre, so völlig klar dürfte es sein, dass es dazu niemals kommen wird. Was also sollte diese Rede vorgestern?

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Der Bundeskanzler, so scheint mir, ist einer der wenigen Politiker, der sich nicht von der Materialschlacht für die Ukraine mitreißen lässt. Bleibt nur zu hoffen, dass er diese Linie auch bei seiner heutigen Rede in Davos beibehält. Bei all dem Drängen von anderen Staaten wird schnell vergessen, dass die Bundesrepublik an dritter Stelle der Staaten steht, die die Ukraine unterstützen. Noch vor Polen und Großbritannien, die momentan besonders auf den Kanzler einwirken. Das mal nur so am Rande um die deutsche Hilfe des „Zauderns“ mal etwas sachlicher als manche Schreihälse es wahrhaben möchten einzuordnen.

Mir jedenfalls ist ein Politiker der erst denkt und dann handelt lieber als manche Schreihälse aus Reihen der FDP und GRÜNEN und der CDU/CSU.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Meinung.

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