„Mit der Waffe an der Schläfe lässt sich nicht verhandeln“.
Bundeskanzler Olaf Scholz gestern im Bundestag.
Wumms da wurde sogar der Oppositionsführer F. Merz wach und pflichtete dem Kanzler bei. Dem Kanzler, dem vor wenigen Wochen noch vorgeworfen wurde, dass er sich heimlich einen Sieg der Russen über die Ukraine wünscht. Dem Kanzler, den vor einigen Monaten der ukrainische Präsident und sein damaliger Botschafter in Berlin beleidigen durften und es aus dem Bundestag und den Medien keinen Widerspruch gab. Der in den (a)sozialen Netzwerken beleidigt wird, weil er eben erst denkt und dann handelt.
Natürlich versäumte es F. Merz nicht, den Bundeskanzler in seiner Rede darauf hinzuweisen, dass die Bundeswehr schnellstens besser ausgerüstet werden muss. Natürlich hatte er dabei vergessen, wer 16 Jahre lang für die Bundeswehr zuständig war. Manchmal wundere ich mich schon über diese politische Demenz.