… Winter in Berlin
Frank Zander soll am 5. Dezember aus der Hand des Bundespräsidenten das „Verdienstkreuz 1. Klasse“ bekommen. Das Verdienstkreuz am Bande hat er schon vor Jahren erhalten.
Seit 1995 erfreut er Obdachlose und Bedürftige mit einem großen Weihnachtsessen und einem dazugehörigen Showteil. Angefangen hatte es mit ca. 200 Gästen und ist bis zur Corona-Pandemie auf ein großes Weihnachtsessen mit ca. 3000 Gästen gewachsen.
In den letzten 2 Jahren wurde das Essen jedoch wegen Corona aus einem Wagen verteilt. Zusätzlich mit Utensilien wie z. B. Schlafsäcke für Obdachlose. Aus dem Gänsebraten im Hotel Estrel ist nun Wildgulasch mit Knödeln geworden weil es wohl für diese Art der Ausgabe, bei der Frank Zander auch mit 80! wie eh und je mit ausgibt, besser ist.
Der Sänger war, als er von der Ehrung hörte, einfach nur baff. Doch verdient hat er die Auszeichnung auf jeden Fall.
Und zum Abschluss des Weihnachtsessens gab es immer
Ganz stolz ist man auf das Prachtexemplar, das man in diesem Jahr als Weihnachtsbaum für den Breitscheidplatz gefunden hat. Eine prächtige Kolorado-Tanne soll den Weihnachtsmarkt verschönern und sie ist prächtig gewachsen.
Allein das ist schon einer Erwähnung wert, nachdem man schon des Öfteren mit ziemlich kümmerlichen Bäumen auskommen musste. Also wurde die Tanne gefällt und ein Schwertransporter sollte sie zum Breitscheidplatz bringen. Und hier ist Berlin dann wieder Berlin. Die Tanne ist ca. 22 Meter hoch und an ihrer breitesten Stelle ca. 5 Meter breit. Nun sollte der Schwertransport durch einen Tunnel führen und der ist jedoch nur 4.30 Meter breit. Auf die Idee, das mal vorher zu checken, kam wohl keiner. Bei einem Schwertransport sollte es eigentlich üblich sein, die Strecke vorher zu überprüfen, ob es keine Hindernisse gibt. Sollte, jedoch nicht zu vergessen, wir sind in Berlin.
Also muss eine Ausweichstrecke her. Nur kann der Schwertransport dann nicht ohne weiteres losfahren, nein, nein. Für den neuen Schwertransport muss eine neue Genehmigung her. Aber gemach, der Weihnachtsmarkt beginnt erst in 2 Wochen. Bis dahin besteht die Möglichkeit, doch noch ans Ziel zu gelangen. Wenn nicht stellt doch einfach eine Chinatanne hin.
Das 9 Euro Ticket war gewiss ein Erfolg und so wird überlegt, dafür ein adäquates Nachfolgemodell zu finden. Alle Bundesländer sind bereit, sich mit dem Bund zu einigen und bis dahin keine Alleingänge zu veranstalten.
Alle? Nein ein etwas größeres Dorf am grünen Strand der Spree prescht nach vorne. Ab dem 1. Oktober soll, befristet bis zum 31. Dezember ein 29 Euro-Ticket für die Tarifzonen A und B gelten. Zum besseren Verständnis, A/B sind Tarifzonen innerhalb der Stadt. Wer nun in der Tarifzone A/B/C mit den Öffentlichen fährt, hat eben Pech gehabt. Die Tarifzone C gilt außerhalb Berlins und wird vorzugsweise von der S-Bahn bedient.
Nun fragt man sich, warum muss Berlin vorpreschen und kann die Vereinbarung zwischen Bund und Ländern nicht abwarten? Ganz einfach, im gesamten Bundesgebiet liefen die Wahlen zum Deutschen Bundestag ordnungsgemäß ab. Im gesamten Bundesgebiet? Nein ein …, na ihr wisst schon, war nicht fähig eine geordnete Wahl durchzuführen.
Jetzt wird es immer wahrscheinlicher, dass zumindest in einigen Bezirken die Wahl wiederholt werden muss. Da braucht man dann eben ein Leckerli für die Wähler. Nur ob die sich noch an das Leckerli erinnern werden, falls es zur Wahlwiederholung kommt, ist sehr fraglich.
Ob, wie von der Innensenatorin Jarasch (GRÜNE) erhofft, Autofahrer auf die Öffentlichen umsteigen, ist mehr als fraglich. 29 Euro, ist für Besitzer von Monatskarten gewiss eine Erleichterung lockt Autofahrer jedoch, so glaube ich, weit weniger als das 9 Euro Ticket.
Wobei ich gerade heute gelesen hatte, dass es in Berlin bundesweit die wenigsten Autos gibt. Aber das sehen die GRÜNEN wahrscheinlich mal wieder ganz anders. 337 Autos auf 1000 Einwohner sind in Berlin zugelassen. Im Saarland dagegen sind es mit 658 Fahrzeugen pro 1000 Einwohner deutlich mehr.
Das 29 Euro Ticket des Senats von Berlin ist für mich ein rein populistischer Akt und die Frage warum man in Berlin nicht eine Einigung zwischen Bund und Ländern abwarten konnte, sei erlaubt.
Seit ca. 3 Jahren waren wir gestern mal wieder in der Wuhlheide. Ja, ganz nah bei den Förstern in der „Alten Försterei“. Aber ich habe nicht spioniert, ehrlich.
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Der Ball rollt, dieser Blog begleitet ihn. Rund, aber auch mit Ecken und Kanten. Mal sportlich, mal hinter den Kulissen, mal aus eigenen Erinnerungen. Und vielleicht spielen wir uns hier auch den einen oder anderen Ball zu?
..., Oliven liebt man erst später.
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