Archiv der Kategorie: Berliner-Kieze
Alte Gemäuer
Muss man alte Gemäuer so vergammeln lassen?
So geht es doch auch.
Flaute am Tempelhofer Feld
Heute war wieder der Tag der Flugdrachen am Tempelhofer Feld. Leider spielte der Wind nicht mit und so war es nicht einfach die großen Drachen in die Höhe zu bekommen. Es gelang leider meist nur wenige Minuten und das war schade. Die Veranstalter hatten sich wieder große Mühe gegeben.
So habe ich einige Fotos und einen kleinen Film mitgebracht. Leider blieb es bei schüchternen Flugversuchen, jedenfalls in der Zeit, in der ich da war. Jedoch glaube ich nicht, dass der Wind später wesentlich behilflicher war. Wie ihr auf den Fotos und im Film sehen könnt, war ein fantastisches Wetter, nur eine Brise fehlte halt. Beim Film bitte ich um Nachsicht, der ist mit heißer Nadel gestrickt.
Herzlichen Glückwunsch „Langer Lulatsch“
Am 3. September 1926 wurde der Berliner Funkturm eröffnet und hat seit dieser Zeit so einiges erlebt. Sein Restaurant brannte in den 30er Jahren ab, im Krieg wurde er von einer Granate getroffen und zur Luftbrückenzeit zeigte er den mutigen Alliiertenpiloten den Weg zum Flughafen Tempelhof.
Für Generationen von Westberlinern war er das Zeichen, willkommen ihr seit wieder zu Hause, wenn man mit dem Auto aus Dreilinden kommend die AVUS herunter kam. Er ist einfach ein Berliner Wahrzeichen und ragt noch immer stolz über das Messegelände. Ich muss gestehen, dass ich in all den langen Jahren, in denen ich nun in Berlin wohne, nur ein einziges Mal auf dem Funkturm war und auch fast keine Fotos von ihm gemacht habe. Eines habe ich dann aber doch noch gefunden. Leider hat es eine sehr schlechte Qualität. Ich habe es anlässlich des ersten City of Lights in Berlin gemacht und da war die Digitaltechnik noch nicht sehr ausgereift.
Na dann auf weitere 90 Jahre du alter Lulatsch.
Vorbote Wetterleuchten?
Noch ist es nur Wetterleuchten
Nackt in der Berliner U-Bahn
Auch so scheint man in Berlin in der U-Bahn fahren zu können. Obwohl die Temperaturen momentan in der Stadt nicht zu heiß sind, scheint es ihm deutlich zu warm zu sein. Nur wo ist der Link, der im Video angekündigt wird? Ich habe keinen gefunden.
So ihr Damen nun haltet euch fest, hier ist das Video:
Hausmalerei in Berlin
Inspiriert durch einen Thread der Bloggerin Piri37, suchte ich in meinen Fotos nach den vor Jahren aufgenommenen Hausmalereien in Berlin-Neukölln. Wie unschwer zu erkennen ist, machte ich diese Aufnahmen damals im Spätherbst. Die Fotos veröffentlichte ich damals bei blog.de und stelle sie nun hier nochmals rein. Erstaunlicherweise sind die Malereien bis heute nicht beschmiert worden. Ich bin vor einigen Wochen in der Gegend gewesen und habe mir die Häuser mal wieder angeschaut. Und das in einer als problematisch geltenden Gegend.
Kleiner Bär …
… allein zu Hause.
Man ihr seit vielleicht Deppen!
Manchmal frage ich mich was sind eigentlich für Vollpfosten in dieser Stadt unterwegs? Wie sozial verroht muss man sein, um solch eine Tat zu begehen, mit der man billigend in Kauf nimmt, dass Menschen die dringend Hilfe benötigen, diese nicht, oder sehr verspätet, bekommen können?
Ich finde ein PFUI schämt euch reicht bei solch verrohten Typen nicht mehr aus.
Anwohner gegen Lollapalooza
Die Proteste gegen die geplante Veranstaltung im Treptower Park gehen weiter. Angeblich sei noch nichts entschieden so der Baustadtrat von Treptow-Köpenick.
Die Veranstalter kommen angeblich für die Kosten eventueller Beschädigungen auf so sagten sie bei der Bürgerversammlung, über die ich berichtete. Heute nun las ich im Tagesspiegel, dass der Bezirk Mitte den 400.000 Euro hinterher rennt die es von den Veranstaltern des E-Rennens auf der Karl-Marx-Allee geben sollte. Ähnlich wird es im Treptower Park sein. Der Senat zeigt mal wieder, wie weltmännisch die Stadt ist und die Bezirke bleiben auf den Schäden sitzen.
Bleibt zu hoffen, dass die Bürgerinitiative die das Festival notfalls mit einer Klage verhindern möchte, Erfolg hat. Wer eine Veranstaltung in einem Park der gerade für 13,5 Millionen saniert wurde, genehmigt ist fern jeglicher Realität.
Am 18. September sind Wahlen, und da es nur eine Woche nach dieser Veranstaltung an die Wahlurnen geht, könnten sich einige Bezirkspolitiker eventuell doch noch Gedanken darüber machen, wie die Wähler es finden, wenn man sie verarscht.
http://video.tagesspiegel.de/anwohner-wollen-kein-lollapalooza-im-treptower-park.html?do=read