Seit einer Woche nun treiben Klimakleber ihr Unwesen in Berlin. Seit einer Woche werden täglich tausende Menschen von ihnen in Geiselhaft genommen. Können Pflegedienste, LKW-Fahrer, Feuerwehr, BVG und, und, und, nicht ungestört ihren Berufen nachgehen. Seit einer Woche sind täglich mindestens 500 Polizistinnen und Polizisten damit beschäftigt die Blockaden zu entfernen und festgeklebte Klima-Chaoten vom Asphalt zu lösen. Gehört es eigentlich zu den Aufgaben von Polizistinnen und Polizisten, diese Typen vom Asphalt zu lösen? Wäre es nicht sinnvoller hier Fachkräfte anzufordern, und die Typen kostenpflichtig vom Asphalt zu lösen?
Ich finde es einen unmöglichen Zustand, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte vor diesen Typen herumkrabbeln müssen um sie vom Asphalt zu lösen. Angeblich möchten die Klimatypen auf den Klimawandel hinweisen, die Bundesregierung zum Handeln zwingen. Widersprechen sich in ihren Aussagen jedoch sehr deutlich. Manchmal hat das schon fast einen sektenartigen Charakter.
Ich kenne niemanden, der sich keine Sorgen um den Klimawandel macht. Ich kenne jedoch auch niemanden, der die Aktionen dieser Typen gut heißt. Ja selbst die Fraktionsvorsitzende der Grünen B. Jarasch, im Abgeordnetenhaus findet sie nicht gut. Als sie diese Aussage machte, hatte sie jedoch noch Hoffnung auf eine Koalition mit der CDU.
Es ist nicht bewiesen, aber auch der Volksentscheid darüber, dass Berlin bis zum Jahr 2030 Klimaneutral sein muss, könnte durch diese Klimatypen gescheitert sein. Denn vielen Berlinerinnen und Berlinern gingen sie schon damals mächtig auf die Nerven.
Es kam bisher zum Glück zu keinen größeren Zusammenstößen mit den durch die Blockaden gestörten Autofahrenden. Doch die Stimmung wird von Tag zu Tag aggressiver.
Und den Klimatypen sei gesagt, wer etwas erreichen möchte, der sollte versuchen, möglichst viele Menschen von seinen Ideen zu überzeugen. Mit solchen Aktionen funktioniert es jedoch nicht. Doch das ist wohl auch nicht das Ziel derer, für die die Klimakleber nur nützliche Idioten sind.
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Dass man den Regierenden Bürgermeister nicht im ersten Wahlgang wählen würde, hatte ich ja schon in einem andern Kommentar anklingen lassen. So holprig wie gestern hatte ich es jedoch nicht erwartet. Auch im zweiten Wahlgang wurde K. Wegner nicht gewählt. Es fehlte eine Stimme. Im dritten Wahlgang reichte dann die einfache Mehrheit. Und siehe da er bekam 86 Stimmen.
Und dann streute die AFD Gerüchte, dass der Regierende Bürgermeister eventuell auch mit Stimmen der AFD im dritten Wahlgang gewählt wurde. Blöd nur, dass die 86 Stimmen, die er im dritten Wahlgang bekam, genau die Stimmen sind, die CDU und SPD im Abgeordnetenhaus haben. Also müsste die AFD in der geheimen Abstimmung genau gewusst haben, wie viele Stimmen man von der Partei benötigt, um auf 86 Stimmen zu kommen. Etwas sehr durchsichtig dieses Manöver, selbst für AFD Verhältnisse.